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Regionalisierung von Futtermitteln

Abstract

Ziel des Projekts ist es, ein Konzept zu erarbeiten, wie das Kriterium der Futtermittelherkunft bei der Deklaration der regionalen Herkunft von tierischen Erzeugnissen eingebunden werden kann. Als wesentliches Ergebnis des Gesamtprojekts sollen Empfehlungen an die Marktakteure gegeben werden, wie der Anteil regional erzeugter Futtermittel für die Erzeugung tierischer Lebensmittel erhöht werden kann. Hintergrund ist, dass mit dem Regionalfenster im Jahr 2014 eine bundesweit einheitliche und transparente Kennzeichnung regionaler Produkte eingeführt wurde. Die Angabe der Futtermittel ist bisher freiwillig.
Im Rahmen des Projekts sollen zwei Ansätze geprüft werden:

  1.  Eine (freiwillige) Deklaration des Anteils regionaler Futtermittel mit dem Ziel, die Nachfrage nach den so deklarierten Lebensmitteln zu erhöhen (Deklarationsansatz).
  2. Die Festlegung eines (wachsenden) Mindestanteils regionaler Futtermittel über Richtlinien im Konzept Regionalfenster (Richtlinienansatz).
Projektergebnisseorgprints.org/30141/
Finanzierung/ Donor

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

(Forschungs-)Programm
  • BMEL, Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL)
Projektpartner
  • Prof. Dr. Ulrich Hamm, Universität Kassel, Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrar- und Lebensmittelmarketing
  • Dr. Jürn Sanders, Thünen-Institut, Institut für Betriebswirtschaft
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende (nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Koordination des Gesamtvorhabens, Leitung der Arbeitspakete «Analyse», «Aufbereitung der Alternativen zur Abstimmung mit den Marktbeteiligten», «Abstimmung der Konzepte mit den Marktbeteiligten», «Empfehlungen» und «Wissenstransfer»

Weiterführende Informationen

Projektbeschreibung des BMEL

Gruppe/ Arbeitsschwerpunkt/ Standort
FiBL Projektnummer 6602
Änderungsdatum 21.09.2023
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