Eine hohe Anzahl von chronisch unterernährten Menschen der Welt leben in Bergregionen. Sie leben meist von der Landwirtschaft und haben nur begrenzten Zugang zu Ackerland. Zudem sind sie mit schwierigen klimatischen und topografischen Bedingungen konfrontiert, und mit schlechter Infrastruktur. Zahlreiche Studien untermauern das Entwicklungspotenzial von nachhaltigen agrarökologischen Praktiken bezüglich Armutsbekämpfung insbesondere in Randgebieten und Gebirgs-Ökosystemen. Obwohl verschiedentlich eine intensivierte ökologische Bewirtschaftung gekoppelt mit einem verbesserte Marktzugang erfolgreich umgesetzt wurden, hat dieser Ansatz nicht viele abgelegene Bergregionen erreicht. Entsprechend soll dieses Projekt solche Praktiken auf lokaler, nationaler und globaler Stufe fördern, um so die Ernährungsgrundlage in Bergregionen zu diversifizieren und zu verbessern. Das Ziel des Projektes ist, ein virtuelles Aktionsnetzwerk auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu entickeln unter Dienstleistern, welche direkt und indirekt die Anwendung solcher Praktiken fördern. Das Projekt wird von der DEZA finanziert und gemeinsam von IFOAM, Helvetas und FiBL umgesetzt.
Koordination & Backstopping "Knowledge Bank and Nutrition Intervention Packages"