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Podcast: Klimawandel im Bioweinbau

Weintrauben

Weinreben sind wärmeliebende Pflanzen. Aber auch sie sind von der globalen Erwärmung betroffen. So fühlen sich einigen Sorten, die traditionell im Tessin angebaut wurden, heutzutage auch in Luzern wohl. (Foto: FiBL, Linnéa Hauenstein)

Zwei Personen am Podcast-Mikrofon

Michele Bono (li.) und Linnea Hauenstein (re.) bei der Podcastaufnahme. (Foto: FiBL, Sophie Thanner)

In diesem FiBL Focus Praxis: Hitze und Trockenheit, lange Nässeperioden, Spätfrost – der Klimawandel stellt auch für den Weinbau eine Herausforderung dar. Dieser stellen sich Schweizer Winzer*innen mit vielfältigen und flexiblen Anpassungsstrategien.

Der Sommer 2021 gilt als einer der nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Ihm folgte ein Sommer mit Hitzerekorden. Und für 2023 sagen Wetter-Expert*innen wieder einen extremen Hitzesommer voraus. "Wir bleiben kreativ und ich hoffe auch auf die Kreativität der Winzerinnen und Winzer." sagt Linnéa Hauenstein, Forscherin und Beraterin für Rebbau am FiBL Schweiz. Ihr sei der Wandel, in dem sich der Weinbau auf Grund des Klimawandels befindet, bewusst. Sie freue sich aber diese Herausforderung anzunehmen und die Winzer*innen auch in Zukunft zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michele Bono bespricht sie die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Biorebbau. Die Lösungsvorschläge der beiden Bioberater*innen sind vielfältig. Sie reichen von einer geeigneten Sortenwahl über das Bodenmanagement bis hin zur Steigerung der Biodiversität. Einige dieser Anpassungsstrategien haben zwei Winzer*innen, Rahel Buchmann und Diederik Michel, schon umgesetzt. Ihre Erfahrungen mit robusten Rebsorten und Agroforstsystem mit Rebberg-Pfirsichen berichten sie in dieser Podcastfolge.

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Sophie Thanner

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