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Erfolgreicher Workshop zur Förderung des Biolandbaus an Universitäten in Südosteuropa

Teilnehmer des Abschluss-Workshops: hintere Reihe, stehend, von links nach rechts: Dr. Anna Diveky-Ertsey, Ungarn, Prof. Esma Velagic Habul, Bosnien & Herzegowina; Dr. Vesela Chalova, Bulgarien; Prof. Urs Niggli, Schweiz; Asst. Prof. Atanaska Stoeva, Bulgarien; Prof. Ardian Maci, Albanien; Prof. Shukri Fetahu, Republik Kosovo; vordere Reihe von links nach rechts: Laszlo Csambalik, Ungarn; Envev Isufi, Albanien; Anna Bieber, Schweiz; Prof. Syle Sylani, Republik Kosovo; Prof. Ivan Manolov, Bulgarien (nicht auf dem Foto: Asst. Prof. Julian Shehu, Albanien¸ Asst. Prof. Aleksandra Nikolic, Bosnien & Herzegowina), Foto: Julian Shehu

Im Rahmen des SCOPES-Projekts „Förderung der universitären Ausbildung zum biologischen Landbau in Südosteuropa“ fand vom 22. bis 23. Mai 2014 an der Agrarwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Tirana, Albanien, ein Workshop statt, bei dem die Projektpartner Grundlagenvorlesungen zu Themen des Biolandbaus präsentierten.

Das Projekt wurde im Rahmen des SCOPES-Programms des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und Kooperation finanziert. Es richtet sich an osteuropäische Länder und neue unabhängige Staaten der ehemaligen Sowjetunion.

Ziel des Projektes ist es, den Unterricht an den Universitäten mit Lehrinhalten zu biologischem Landbau zu verbessern, indem den Lehrenden Zugang zu Informationen und Tools ermöglicht wird.

Während bald drei Jahren nahmen fünf südosteuropäische Universitäten, an denen Inhalte zum biologischen Landbau unterrichtet werden, an dem vom FiBL koordinierten Projekt teil.

Im Mai 2014 trafen sich die Projektpartner aus Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Ungarn und der Schweiz zum dritten Mal zu einem Workshop in Tirana, Albanien. Vor einem Publikum von Studierenden und Lehrenden, landwirtschaftlichen Beratern und Vertretern aus der Politik präsentierten die Projektpartner Grundlagenvorlesungen zu diversen Themen des Biolandbaus.

Die Erarbeitung eines vollständigen Vorlesungsmoduls zum Biolandbau auf Bachelorniveau ist ein wesentliches Projektergebnis. Sämtliche Vorlesungen und weiteres Lehrmaterial sind über eine portalbasierte Platform (Sharepoint) für alle Projektpartner zugänglich gemacht worden. Die Vorlesungen werden bis zum Projektende diesen Herbst noch in sämtliche relevanten Sprachen der teilnehmenden Länder übersetzt. Zudem wurde ein E-Learning-Instrument (Moodle) entsprechend den Bedürfnissen der teilenehmenden Fakultäten konfiguriert. Dieses soll die Wissensvermittlung und direkte Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden einerseits und Studierenden untereinander andererseits fördern. 

Das letzte Treffen der Projektpartner wird im September 2014 im Rahmen der Zusammenkunft des europäischen Netzwerkes für Lehrer und Ausbilder der ökologischen Agrarwissenschaft (ENOAT= European Network of Organic Agriculture University Teachers) stattfinden.

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