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Förderung von nachhaltigen Lebensmittelversorgungssystemen in Stadtregionen

Abstract

Bislang wurden kurze Lebensmittelketten und multifunktionale Landwirtschaft als Teil der Entwicklung des ländlichen Raums gesehen. Diese Themen gewinnen auch im Kontext nachhaltiger Stadtentwicklung an Bedeutung. Kurze Lebensmittelketten werden als Mittel gesehen um negative Umweltauswirkungen des Agrar-und Ernährungssystems zu verringern. Um dem Ziel der Verbesserung der ökologischen Leistung des Agrar-und Ernährungssystems nachzukommen müssen aber weitere Einflussbereiche betrachtet werden, z.B. Wasser-, Nährstoff-und Abfallkreisläufe. In diesem Projekt werden die Themenbereiche: kurze Vermarktungswege, multifunktionelle Landnutzung und nachhaltiges Ressourcenmanagement integriert betrachtet. Das Forschungsprojekt wird in sieben europäischen Stadtregionen: Bristol, Gent, Riga, Rom, Rotterdam, Vigo und Zürich in Zusammenarbeit mit KMUs durchgeführt. Zentraler Aspekt sind die Vernetzung und der Austausch zwischen KMUs, Wissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern in den jeweiligen Stadtregionen.

Offizielle Projektwebsitewww.supurbfood.eu _blank
Detaillierte Projektbeschreibung

Das Ziel des SUPURBFOOD Projektes ist die Verbesserung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft und Lebensmittelversorgung in Städten und Stadt-Regionen in Europa sowie in südlichen Drittweltländern durch die Entwicklung innovativer Ansätze und Lernprozesse mit den folgenden Hauptthemen:

  1. Relevante politische Massnahmen und Governance-Aspekte in den Stadtregionen
  2. Lebensmittelversorgung mit regionalen Lebensmitteln mittels kurzen Vermarktungswegen
  3. Nachhaltige Nährstoffkreisläufe (Abfall und Wasser), Recycling
  4. Multifunktionelle Landnutzung (Landwirtschaft, Naturschutz, Erholungsraum etc.).
(Forschungs-)Programm
  • Europäische Union, 7. Forschungsrahmenprogramm
Projektpartner
  • Wageningen Universiteit
  • Associazione Italiana per l’ Agricoltura Biologica (AIAB)
  • Universiteit Gent
  • Universidade de Vigo
  • University of Gloucestershire
  • University of the West of England
  • Landbouw Economisch Instituut
  • Nodibinajums Baltic Studies Centre
  • RUAF Foundation (International Network of Resource centres on Urban Agriculture and Food Security)
  • F3 Consultants Co-operative CIC
  • Stichting Uit Je Eigen Stad
  • Maschinenring Plus AG
  • Comunidade de Montes Veciñais en Man Común (CMVMC) de Vincios
  • Willem & Drees BV
  • Pico Bio AG
  • Agricoltura Nuova Societa Cooperativa Sociale Agricola Integrata
  • RoomeR BVBA
  • The Community Farm Limited
  • Sabiedriba Ar Ierobezotu Atbildibu- kalnciema Iela KQ
FiBL Projektleitung/ Kontakt
  • Schmid Otto (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
FiBL Mitarbeitende
  • Jahrl Ingrid (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Moschitz Heidrun (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Workpackage coordinator

FiBL Projektnummer 35084
Änderungsdatum 07.06.2019
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