Die Minimierung von Kraftfuttergaben an Wiederkäuer ist im Hinblick auf eine effiziente Graslandnutzung und einen schonenden Umgang mit Ressourcen wichtig. In der Schweiz dürfen deshalb Biobetriebe höchstens 5 % der Jahresration in Form von Kraftfutter an Wiederkäuer verfüttern. Zur Kraftfutterreduktion in der Kälberaufzucht gibt es noch kaum Forschungsarbeiten. Alle gängigen Lehrmittel stellen Kraftfuttergaben an Kälber als unerlässlich dar. Das Projekt geht der Frage nach, wie sich Kälber mit und ohne Kraftfutter entwickeln, welche Unterschiede es gibt und wie wirtschaftlich die beiden Fütterungsregimes sind.
Versuchsbetrieb Tänikon, Kanton Thurgau
Projektleitung