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Folgenabschätzung der mechanischen Beikrautregulierung auf Umwelt und Ertrag

Abstract

Die gesellschaftliche Forderung nach einer nachhaltigen und produktiven Pflanzenproduktion bei gleichzeitig zunehmenden Wetterextremen setzt die Betriebe stark unter Druck. Der pfluglose biologische Ackerbau bietet hier viel Potenzial, muss aber in Punkto Beikrautregulierung und Stickstoff-Verfügbarkeit optimiert werden, um für die Bio-, IP- und ÖLN-Praxis attraktiv zu sein.

Das Projektziel ist zu untersuchen, ob mit gezieltem Hacken die Stickstoff-Ernährung der Pflanzen und die Beikrautregulierung auch bei reduzierter Düngermenge effizient gesteuert werden kann und der dabei angeregte Humusabbau auf einem akzeptablen Niveau bleibt. In einem bestehenden 12-jährigen Langzeitversuch zur reduzierten Bodenbearbeitung und Düngung werden dazu im Rahmen des Projekts zusätzlich verschiedene Hackintensitäten in den Kulturen Silomais und Winterweizen integriert. Die Versuchs- und Praxisdaten helfen, die Nachhaltigkeit der Pflanzenproduktion im Bereich der Pestizid- und Düngerreduktion, sowie die Anpassung an den Klimawandel zu optimieren.

Finanzierung/ Donor
  • Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
(Forschungs-)Programm
  • Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) – Förderung von Bildung, Forschung und Innovation
Projektpartner
  • Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL)
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Projektverantwortung

FiBL Projektnummer 10210
Änderungsdatum 21.11.2023
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