Im Frühjahr 2021 kündigte der Präsident von Sri Lankas an, die Einfuhr von synthetischen Düngemitteln und Agrochemikalien zu verbieten, um ab der nächsten Saison eine 100-prozentige Umstellung auf eine biologische Landwirtschaft zu erreichen. Dies stellt eine große Herausforderung für die bisher überwiegend konventionelle Agrarproduktion des Landes dar. Eine entscheidende Frage dabei ist die Düngung. Derzeit werden jährlich eine Million Kubikmeter konventionelle Düngemittel nach Sri Lanka importiert.
Es ist nicht einfach, kurzfristig eine Lösung zu finden, um diese Mineraldünger zu ersetzen. Ziel dieses Projekts ist es, lokale Akteur*innen bei der Entwicklung von Alternativen wissenschaftlich zu beraten und zu unterstützen, um so eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Landwirtschaft zu ermöglichen.
Co-Projektleitung