Die Fütterung von Schweinen und Hühnern basiert zu einem grossen Teil auf Getreide und Hülsenfrüchten, die durchaus auch für die menschliche Ernährung genutzt werden könnten. Um die Feed-Food-Konkurrenz zu reduzieren und auch regionale Kreisläufe zu schliessen, muss der Biolandbau neue Wege in der Fütterung von Monogastriern erschliessen. Ein wichtiger Weg dahin ist die Nutzung von Nebenprodukten aus der Lebensmittelproduktion. Hier besteht ein grosses Potenzial, welches aktuell aufgrund von logistischen Herausforderungen oder fehlendem Netzwerk nicht genutzt wird.
In diesem Projekt werden daher Gemüserüstabfälle aus dem Gemüsehandel auf einem Biopraxisbetrieb an Schweine verfüttert. Erhoben werden die Effekte auf Mastleistung, Tiergesundheit und Schlachtkörperqualität. Daneben wird die praktische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit geprüft.
Projektpartner