Auf einer Obstbauparzelle am FiBL werden in Zusammenarbeit mit externen Partnern und unter Einbezug von relevanten Akteuren wie Obstproduzenten verschiedene neue technische Ansätze für direkten und präventiven Pflanzenschutz miteinander verglichen.
IT-gestützte Pflanzenschutzverfahren, beruhend auf mobilen (autonomen) oder fest installierten Applikationsverfahren oder auf automatisierten Regenschutzabdeckungen, werden untersucht und verglichen. Diese Systeme werden auf technische Machbarkeit und praktische Umsetzung sowie bezüglich Wirksamkeit in der Krankheits- und Schädlingsregulierung, im Pflanzenschutzmittelverbrauch, sowie in weiteren Parametern wie z.B. Bodenschonung, Arbeitseinsparungen, Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit miteinander verglichen.
Nach den drei Jahren Erstellungs- und Pilotphase soll die Anlage in einem Folgeprojekt (Jahre 2022-2024) Daten zur Praktikabilität der Techniken aus der Ertragsphase der Bäume liefern.