Damit Kunden und Verbraucher schnell erkennen können, unter welchen Produktionsbedingungen Tiere gehalten wurden, existieren verschiedene Kennzeichnungsansätze bzw. werden aktuell entwickelt, sowohl von staatlicher (Planung des staatlichen Tierwohlsiegels) als auch von privatwirtschaftlicher Seite (z.B. Lidl, ITW, DTB). Für das Catering-Unternehmen Aramark stellt sich die Frage der Kennzeichnung ebenso, jedoch in zweifacher Form:
Als Lösungsansatz bietet sich ein dreistufiger Kennzeichnungsansatz an, der sich an der Marke (Herstellername oder eigenständiges Markenkonzept) orientiert und in den Artikelstammdaten hinterlegt ist. Der Kennzeichnungsansatz soll für alle tierischen Produkte, d.h. für Rind, Schwein, Hähnchen, Pute und Weihnachtsgeflügel (Ente/Gans) gelten. Die Entwicklung eines spezifischen Haltungskompasses für Ararmark umfasst eine aktuelle Übersicht über die am Markt gängigen Kennzeichnungsansätze für die oben genannten Tierarten, eine Aramark-spezifische Ableitung für eine dreiteilige Einteilung nach Haltungsstufe Eingang, Haltungsstufe PLUS und Haltungsstufe BIO, Vorschläge zur Einbindung in das Bestellsystem von Aramark sowie einen Kommunikationsansatz für die Umsetzung beim Tischgast.