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Repräsentative Nachhaltigkeitsbewertung der Bio Suisse Betriebe auf Basis der FAO SAFA Guidelines

Abstract

In diesem Projekt wird die Nachhaltigkeitsleistung ausgewählter Betriebe von Bio Suisse analysiert und damit die Nachhaltigkeit des gesamten Verbands auf Produzentenebene untersucht.

Die Ergebnisse der Erhebung möchte Bio Suisse einerseits nutzen, um das Beratungs- und Schulungsangebot in Nachhaltigkeitsthemen zu optimieren. Andererseits bieten sie eine solide Basis für die strategische Weiterentwicklung des Verbands und liefert weitere wissenschaftlich fundierte Fakten für die Öffentlichkeitsarbeit.

Durchgeführt wird das Projekt vom FiBL in Zusammenarbeit mit der Sustainable Food Systems GmbH (SFS). Da eine Nachhaltigkeitsbewertung aller Knospe-Betriebe zu aufwendig ist, beschränkt sich die Analyse auf eine Stichprobe von circa 180 Betrieben. Die Betriebe werden so ausgewählt, dass sie bezüglich Betriebstyp und Zone repräsentativ sind für die Gesamtheit der Knospe-Betriebe.

Detaillierte Projektbeschreibung

Die Knospe gilt als Garant für eine nachhaltige Landwirtschaft. Doch wie nachhaltig wirtschaften die Knospe-Höfe tatsächlich, was läuft gut, wo gibt es Verbesserungspotential? Diesen Fragen auf den Grund gehen das FiBL und die SFS GmbH (Sustainable Food Systems) im Auftrag von Bio Suisse.

Zum Einsatz kommt dabei SMART (Sustainability Monitoring and Assessment RouTine), ein Instrument, das das FiBL zur Nachhaltigkeitsanalyse und Bewertung von landwirtschaftlichen Betrieben und Lebensmittelunternehmen entwickelt hat. Die Bewertung beruht auf einer Betriebsbesichtigung und einem etwa zwei- bis dreistündigen Interview zu verschiedenen für die Landwirtschaft relevanten Themenbereichen.

Innerhalb von drei Jahren werden mindestens 180 Höfe, die die Gesamtheit der Knospe-Betriebe hinsichtlich Betriebstyp und Zone wiederspiegeln, auf ihre Nachhaltigkeit geprüft. Die Ergebnisse sollen für die Verbesserung des Beratungs- und Schulungsangebots im Bereich Nachhaltigkeit genutzt werden, aber auch für die strategische Weiterentwicklung des Verbands und die Öffentlichkeitsarbeit.

Einen konkreten Nutzen können die teilnehmenden Landwirte aus dem Bericht ziehen, den sie nach Abschluss der Analyse bekommen. Er beschreibt die Nachhaltigkeitsleistungen des Betriebs und veranschaulicht die wichtigsten Stärken und Schwächen mit Grafiken. Darauf aufbauend werden Workshops zu Thema "Nachhaltige Entwicklung in der Landwirtschaft mittels Nachhaltigkeitsanalysen" durchgeführt.

Finanzierung/ Donor
  • Bio Suisse
(Forschungs-)Programm
  • Sonstige Programme
Projektpartner
  • Bio Suisse
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
  • Bircher Richard (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Blockeel Johan (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Chevillat Véronique (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Klaiss Matthias (Departement für Bodenwissenschaften)
  • Landert Jan (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Marton Silvia (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Papagiannakis Haris (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Schader Christian (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Stefani Patrick (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Koordination und Durchführung

FiBL Projektnummer 35112
Änderungsdatum 26.01.2023
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