Natur schützen, Artenvielfalt fördern
Viele Studien belegen die positiven Auswirkungen des biologischen Landbaus auf die Artenvielfalt verschiedener Tier- und Pflanzengruppen. Das FiBL will mit dem Projekt "Wildtierfreundlicher Biolandbau" die Förderung der Artenvielfalt und den Naturschutzgedanken noch fester im Biolandbau verankern. Dabei sollen nicht nur Aspekte des Naturschutzes, sondern auch die betrieblichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten berücksichtigt werden. Ausserdem soll die ökologische Qualität der Ausgleichsmassnahmen und ihre Vernetzung verbessert werden. Es werden praxisnahe Anbaumethoden entwickelt, die die Wildtiere schonen und fördern. Eine Verbesserung des Wissenstransfers von der Beratung zur Praxis und eine breite Aufklärung der Öffentlichkeit spielen dabei eine wichtige Rolle. Dazu arbeiten Forschung, Beratung und Kommunikation Hand in Hand. Das Projekt sieht eine enge Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vogelwarte Sempach und der Agrofutura in Frick und weiteren Partnern in Österreich und Tschechien vor.
Projektdauer: 2007-2010
Projektpartner
Schweizerische Vogelwarte Sempach
Agrofutura AG – Büro für Agronomie, Ökologie und Ökonomie
FiBL Österreich und FiBL Deutschland
Bioinstitut Tschechien