Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals), speziell Zero Hunger (Kein Hunger), Responsible Consumption Production (Verantwortungsvolle/r Konsum und Produktion) und Life on Land (Leben an Land) bildeten jeweils den roten Faden der Summer School. Die Studierenden setzten sich mit Lebensmittel-Wertschöpfungsketten in der Schweiz, Indien und Slowenien auseinander sowie deren lokalen und globalen Vernetzungen. Im Zentrum standen das Lernen und Verstehen des lokalen Agrarsystems und die Reflexion der unterschiedlichen Perspektiven, die die Studierenden aus verschiedenen Ländern mitbrachten. Insgesamt haben in den drei Jahren fast 100 Studierende aus mehr als 10 Ländern an der Summer School teilgenommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind bis heute vernetzt.
Das Thema der Summer School in Slowenien war die Biodiversität und die damit verbundenen Herausforderungen für die Lebensmittelproduktion. So leben die Tiere der lokalen Milch- und Fleischproduzenten in nicht ganz problemloser Koexistenz mit mehr als 1000 Braunbären, die in den ausgedehnten Wäldern leben. Weniger abenteuerlich gestaltet sich die Olivenöl- und Weinproduktion in Slowenien, die sich in den letzten Jahre klein, fein und nachhaltig entwickelt hat. Die Studierenden entwickelten verschiedene Ideen, wie diese innovativen Produkte der Landwirtschaft in Slowenien eine Kundschaft finden können.
Weitere Informationen
FiBL-Kontakte
- Bernadette Oehen
- Christian Grovermann
Förderer und Gönner
- Stiftung Mercator Schweiz
Partner
- Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW, Schweiz
- Universität Lubljana, Slovenien
- Landwirtschaftliche Universität Bengaluru, Indien