Neben der Projektvorstellung gab eine Expertin fachlichen Input zur mobilen Schlachtung bei Rind und Geflügel. Im Anschluss bearbeiteten die 43 Teilnehmenden in Gruppen die Themenfelder "Tierschutz und Tierwohl", "Hygiene und Fleischbeschaffenheit", "Technik und Praktikabilität" sowie "Kommunikation und Vermarktung" bei der mobilen Schlachtung. Die Ergebnisse der Diskussionen wurden im Anschluss jeweils vorgestellt, beispielsweise der Wunsch nach einem bundeseinheitlichen Vorgehen beim Genehmigungsprozess oder der Vorschlag ein Mentorensystem für Kugelschützen zu etablieren. Zudem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene Schlachtmobile vor Ort anzuschauen und mit Kolleg*innen die Vor- und Nachteile zu diskutieren. Detaillierte Ergebnisse sind ab sofort auf der Webseite der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover abrufbar. Das Projekt StronGeR ist Teil des Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz im Bundesprogramm Nutztierhaltung. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages.
Weitere Informationen
Kontakt
Links
- tiho-hannover.de: Ergebnisse zum Stakeholdertreffen von StronGeR
- fibl.org: Das Projekt in der FiBL Projektdatenbank