Nahezu alle Küchen der Gemeinschaftsverpflegung setzen heute überwiegend Lebensmittel ein, die stark vorverarbeitet sind. Bislang gibt es aber kaum Regionen in Deutschland, in denen eine durchgehend funktionierende regionale Lieferkette für biologisch erzeugtes und vorverarbeitetes Gemüse existiert. Fehlendes Bindeglied sind in der Regel entsprechende Verarbeitungsstrukturen. Gemeinsam mit den beiden Sozialunternehmen Lebenshilfe Gießen und Zentrum Arbeit und Umwelt - Gießener gemeinnützige Berufsbildungsgesellschaft mbH (ZAUG gGmbH) ist es das Ziel des neu gestarteten Modellvorhabens, einen entsprechenden Regionalverarbeiter als Inklusionsbetrieb aufzubauen. Darüber hinaus soll zur Adaption des Vorhabens in anderen Regionen Deutschlands am Ende des Projektes auch ein übertragbarer Businessplan vorliegen.
Im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) erhält das Forschungsinstitut für biologischen Landbau eine Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
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Links
- fibl.org: Projektbeschreibung "Modellvorhaben Gemeinschaftsverpflegung: Aufbau einer regionalen Wertschöpfungskette für die Vorverarbeitung von Biogemüse durch Inklusionsunternehmen"
- zaug.de: Institutswebsite "Zentrum Arbeit und Umwelt - Gießener gemeinnützige Berufsbildungsgesellschaft mbH (ZAUG GmbH)"
- lebensmittelhilfe-giessen.de: Organisationswebsite