Auch jetzt, unter den schwierigen Bedingungen des Krieges, setzen die ukrainischen Landwirte ihre Arbeit so gut sie können fort. In diesem Interview sprechen die Biobauern Yevhеnіi Honcharеnko von Molfar Eco und Andrii Nikolaiuk von Ethnoproduct über ihr Leben und ihre Arbeit im Ausnahmezustand.
Anastasiia Pivniuk aus der Ukraine, die für ein vom FiBL geleitetes Projekt arbeitet, führte die Interviews mit den beiden Bauern über Zoom. Sie arbeitet von ihrem Büro aus in einem Dorf in der Nähe von Kiew, wohin sie mit ihrer Familie nach Beginn des russischen Einmarsches aus der ukrainischen Hauptstadt gezogen ist. Anastasiia möchte die Ukraine und ihre Familie nicht verlassen.
Toralf Richter und Tobias Eisenring vom FiBL Schweiz ergänzen das Gespräch mit Hintergrundinformationen. Das FiBL fördert seit 20 Jahren den Biolandbau in der Ukraine, finanziert durch das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO).
Im Hintergrund hat Olga Romanyshyn geholfen, diese Folge zu realisieren. Sie ist die ukrainische Kommunikations- und Verwaltungsmanagerin für das Quality Food Trade Programm (QFTP), das vom FiBL geleitet wird. Sie ist zu ihrer Schwester nach München geflüchtet. Dort lebt und arbeitet sie zur Zeit.
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Unterstützung für die Ukraine
- Der Biosektor in der Ukraine braucht Unterstützung:
organicinfo.ua: "Stellungnahme zur Situation des ukrainischen Biosektors" - Wenn Sie helfen möchten, können Sie sich hier informieren
fibl.org: Aktuelles über die Arbeit des FiBL in der Ukraine