Basis und Kernstück der Studie ist eine fundierte Datensammlung zu Produktion, Verarbeitung und Vermarktung von Ökoprodukten aus Baden-Würtemberg.
Die Ergebnisse zeigen, dass in den Jahren 2016 bis 2019 durchschnittlich 12.000 Hektar Fläche pro Jahr auf ökologische Landwirtschaft umgestellt wurden. Wenn innerhalb der nächsten 10 Jahre insgesamt etwa 238.000 Hektar umgestellt würden, kann das Ziel von 30 Prozent Ökofläche (etwa 424.000 Hektar) in Baden-Württemberg erreicht werden.
Ausgehend von den Analyseergebnissen wurden verschiedene Maßnahmen und Handlungsempfehlungen durch das Projektteam abgleitet. Adressat*innen der Empfehlungen sind neben den Marktagierenden die Verbände, Akteur*innen aus Beratung, Bildung, Forschung und Verwaltung – aber auch die Konsument*innen. Alle diese Akteur*innen wurden in dieses Projekt eingebunden und beteiligt. Zu den Handlungsempfehlungen zählen unter anderem die Bildung eines Ökoclusters, die Gründung eines Branchenverbands und die Stärkung und Verstetigung der Zusammenarbeit der Akteur*innen entlang der Ökowertschöpfungsketten in Baden-Württemberg.
Wenn Sie sich mit Akteur*innen der baden-württembergischen Ökoland- und lebensmittelwirtschaft treffen und vernetzen wollen, laden wir Sie herzlich zu den Öko-Feldtagen 2023 in Baden Württemberg ein!
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Kontakt
- Tanja Strobel-Unbehaun
- Axel Wirz