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NZZ-Beitrag: Regenwürmer - die perfekten Gärtner

Ein Regenwurm kriecht aus der Erde.

Regenwürmer gelten als gute Indikatoren für den Zustand des Bodens (Bild: FiBL).

FiBL-Mitarbeiter Lukas Pfiffner spricht in der NZZ über Regenwürmer und warum sie für die Bodenfruchtbarkeit so wichtig sind.

Regenwürmer halten die Funktionen vieler Ökosysteme am Laufen. Sie beleben den Boden und gelten als gute Indikatoren für den Zustand des Bodens: je mehr Regenwürmer, desto fruchtbarer die Wiese oder der Acker.

Trotzdem werden die Regenwürmer stiefmütterlich behandelt, wie Agrarökologe und FiBL-Mitarbeiter Lukas Pfiffner in einem Artikel der Neuen Zürcher Zeitung NZZ sagt: "Sie verfügen über keine Lobby", erklärt er. So gibt es in der Schweiz für alle möglichen Lebewesen eine systematische nationale Artenliste - für die Regenwürmer fehlt sie jedoch immer noch.

Um die Regenwürmer zu schützen, empfiehlt Pfiffner auf Pestizide zu verzichten, bodenschonende Bearbeitung (kein Einsatz von Bodenfräsen) und eine winterharte Gründüngung für die kalte Jahreszeit. Eine vielfältige Fruchtfolge und keine hohe Gullengabe verbessern die Lebensbedingungen von Regenwürmern.

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Lukas Pfiffner, FiBL Schweiz

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