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FiBL und University of Agricultural Sciences Bangalore organisieren "Summer School"

Summer school logo

Rund 30 Studentinnen und Studenten aus 9 Ländern reisen für ein zweiwöchiges Weiterbildungsprogramm nach Indien. Zum zweiten Mal organisiert das FiBL die internationale Studienwochen "Geography of Food Summer School", dieses Jahr zusammen mit der University of Agricultural Sciences in Bangalore. Vier Schwerpunkttehmen werden während zweier Wochen behandelt: Ernährungssicherung, nachhaltige landwirtschaftliche Intensivierung, Wertschöpfungsketten und Agrarpolitik.

Im September 2018 findet die zweite Ausgabe der "Geography of Food Summer School" statt, mit einem besonderen Augenmerk auf die Ziele der UNO zur nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Nach zwei erfolgreichen Studienwochen im letzten Jahr in der Schweiz geht es dieses Jahr für die Teilnehmer der "Summer School" nach Bangalore in Indien. Mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Mercator Schweiz organisiert das FiBL dort zusammen mit der University of Agricultural Sciences Bangalore die diesjährigen Studienwochen. Verschiedene Experten der indischen Regierung und internationaler Agrarforschungszentren werden zudem zur "Summer School" einen Beitrag leisten.

Während des zweiwöchigen Programms vor Ort werden diverse für die Landwirtschaft relevante Aspekte der SDGs behandelt. Insbesondere das zweite Ziel "Zero Hunger" wird dabei im Mittelpunkt der Vorträge, Gruppenarbeiten und Diskussionen stehen. Wie wir Hunger beenden, unsere Ernährung sichern, sowie eine bessere Ernährung gewährleisten können, und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern, sind zentrale Herausforderungen, vor denen die Weltgemeinschaft steht.

Vor dem Hintergrund eines sich wandelnden Klimas, zunehmender Umweltbelastungen und einer wachsenden Weltbevölkerung werden sich die Teilnehmer der "Summer School" intensiv mit vier verschiedenen SDG-bezogenen Themenblöcken beschäftigen: Ernährungssicherung, nachhaltige landwirtschaftliche Intensivierung, Wertschöpfungsketten und Agrarpolitik. Diese Themen werden unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten beleuchtet. Anhand von konkreten Fallbeispielen zur Kokosnuss-, Hirse-, und Milchproduktion wird gemeinschaftlich erarbeitet, welche Chancen und Risiken besonders für die Landwirtschaft in Südindien bestehen und wie diese zu einer nachhaltigen Entwicklung des Landes beitragen kann. Exkursionen zu verschiedenen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette sind ein wichtiger Bestandteil des Programms und werden direkte Interaktionen mit Produzenten und Verarbeitern ermöglichen. Am Ende der "Summer School" werden die Teilnehmer dann die Ergebnisse ihrer Gruppenarbeit zu den drei Fallbeispielen vorstellen und mit verschiedenen Experten Herausforderungen und Lösungsvorschlage erörtern.

Weiterführende Informationen

Kontakt

Link

gof-summerschool.org: Webseite der Summer School