"Priska Hinz ist eine hochkarätige Politikerin und dabei immer bodenständig geblieben", sagt Hermanowski und ergänzt: "Wir danken ihr für ihren Einsatz, um die gesamte Biobranche nach vorne zu bringen. 2017 unterstützte die Ministerin das Wagnis des FiBLs, die Öko-Feldtage als bundesweite Plattform zu etablieren durch eine Förderung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV). Der Plan ging auf und die Öko-Feldtage wurden 2019 und 2021 in Hessen immer bedeutender und zum wichtigsten Treffpunkt der ökologischen Landwirtschaft." Andere Bundesländer sind seitdem mit einer Förderung dem Beispiel gefolgt, wie Baden-Württemberg und Sachsen. Auch das Bundeslandwirtschaftsministerium unterstützt mittlerweile die Öko-Feldtage. Hermanowski überreichte Hinz einen Präsentkorb mit vielen Bioprodukten vom Antoniushof in Fulda mit den Worten: "Danke, dass Sie an uns und die Öko-Feldtage geglaubt haben."
Mehr bioregionale Produkte in die Großküchen
Hervorzuheben ist weiterhin das Engagement des Ministeriums in der Amtszeit von Priska Hinz für die Unterstützung der Vermarktung von bioregionalen Erzeugnisse an die Gemeinschaftsverpflegung. Das FiBL beriet Großküchen und erstellte einen Leitfaden. "Mit dem Modellprojekt Nah.Land.Küche haben wir in den vergangenen Jahren den Anteil bioregionaler Lebensmittel in der Schulverpflegung der Ökomodellregion Lahn-Dill-Gießen maßgeblich gesteigert", sagt Projektleiterin Anja Erhart und ergänzt: "Ein schöner Erfolg ist auch die Entwicklung einer regionalen Bio-Dinkelnudeln, die vermehrt in den Projektschulen zum Einsatz kommt."