(Frick, 25.8.2013) Forschung, Beratung sowie Aus- und Weiterbildung am FiBL umfasst die ganze Wertschöpfungskette des Biolandbaus – vom Feld bis in den Teller. Ebenso bunt gemischt war die Gästeschar: Bäuerinnen und Bauern, Fachleute aus Handel und Verarbeitung, Forschende sowie interessierte Konsumentinnen und Konsumenten aus der ganzen Schweiz und zahlreiche Familien mit Kindern strömten ins Fricktal. Mit Stolz und Begeisterung präsentierten die FiBL-Mitarbeitenden ihre laufenden Arbeiten an 14 Informationsständen. An geführten Besichtigungen und Demonstrationen – im Rebberg, in den Labors, im Gemüsebau, im Stall sowie im Obst- und Rebbau – überall gab es viel zu entdecken und wurde rege diskutiert.
"Die vielen Besucherinnen und Besucher und vor allem ihr grosses Interesse an unserer Arbeit ist für das ganze FiBL-Team sehr motivierend", sagt FiBL-Direktor Urs Niggli. «Der Markt für Bioprodukte wächst schneller als das Angebot. Das FiBL ist daher gefordert, Engpässe in der biologischen Produktion zu lösen. Zum Beispiel erforschen wir Behandlungsmethoden bei Tieren ohne Antibiotika oder bei Pflanzen ohne Kupfer. Wir wollen den Biolandbau nachhaltiger und produktiver machen."
Nationalratspräsidentin und Biobäuerin Maya Graf zeigt sich begeistert: "Mit seiner praxisnahen Forschung ist das FiBL seit 40 Jahren Vorbild und Schrittmacher für ressourcenschonende und nachhaltige Landwirtschaft. Die Schweiz darf stolz sein auf das FiBL mit seiner Ausstrahlung im In- und Ausland."
Für das vorwiegend privat finanzierte FiBL ist eine gute Zusammenarbeit mit seinen rund 200 Partnern und Auftraggebern von enormer Bedeutung. Entsprechend freut sich Urs Niggli über ein Bild von Hans Erni, das ihm Philipp Wyss, Leiter der Direktion Marketing und Beschaffung von Coop, als Zeichen der Wertschätzung und der jahrelangen guten Zusammenarbeit zwischen Coop und FiBL überreichte.
Weitere Informationen
Kontakte
- Urs Niggli, Direktor, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Tel. +41 62 865 72 72, urs.niggli(at)fibl.org
- Thomas Alföldi, Kommunikation, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Tel. +41 62 865 72 31, +41 79 226 44 04 thomas.alfoeldi(at)fibl.org
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