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Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL ist eine der weltweit führenden Forschungseinrichtungen zur biologischen Landwirtschaft.

Es hat Standorte in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Ungarn (ÖMKi) und Frankreich und mit FiBL Europe eine Vertretung in Brüssel (Belgien). Die Stärken des FiBL sind interdisziplinäre Forschung, gemeinsame Innovationen mit Landwirt*innen und der Lebensmittelbranche, lösungsorientierte Entwicklungsprojekte und ein rascher Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.

Das FiBL verfügt über Kompetenzen in allen Belangen der biologischen Landwirtschaft: Bodenbewirtschaftung und Pflanzenbau, artgerechte Tierhaltung und ganzheitliche Tiergesundheit, sozioökonomische Belange, biologische Lebensmittelverarbeitung sowie umfassende Analysen des Biomarktes.

Massgeschneiderte Beratung und aktuelle Kurse sowie die Bereitstellung von Fachinformationen (Studien, Merkblätter, Fachbücher, Internetportale) haben – neben der praxisrelevanten Forschung – einen hohen Stellenwert.

Zudem engagiert sich das FiBL seit vielen Jahren auf internationaler Ebene für die Entwicklung des Biolandbaus zum Beispiel beim Biolandbau-Weltdachverband IFOAM – Organics International. Das FiBL ist Partner in Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Europäischen Union (EU), der Welternährungsorganisation FAO und vieler weiterer nationaler und internationaler Institutionen.

Das FiBL unterstützt die Entwicklung zukunftsfähiger Landwirtschaft in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen. FiBL Forschende untersuchen in Langzeitversuchen lokale und biologische Anbausysteme und bieten Expertise im Bereich der Marktentwicklung an.

Standorte

FiBL Schweiz hat seinen Hauptsitz in Frick und einen weiteren Standort in Lausanne. Es wurde 1973 gegründet und beschäftigt derzeit rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Finanzierung erfolgt unter anderem über Auftragsprojekte der Privatwirtschaft, EU-Forschungsprojekte sowie Unterstützung des Bundes.

FiBL Deutschland wurde 2000 als gemeinnütziger Verein gegründet. In der Hauptgeschäftsstelle in Frankfurt sowie den Büros in Witzenhausen arbeiten rund 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Finanzierung erfolgt aus Projekten sowie Beiträgen von Stiftungen und Mitgliedern. Zusammen mit der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL), Bioland, Naturland und Demeter ist FiBL Deutschland Gesellschafter der FiBL Projekte GmbH.

FiBL Österreich hat seinen Sitz in Wien und einen weiteren Standort am Biokompetenzzentrum Schlägl. Es wurde 2004 gegründet und fungiert mit seinen rund 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis. Projektaufträge erhält das FiBL Österreich sowohl von staatlicher Stelle, als auch von privaten Auftraggeber*innen.

ÖMKi wurde 2011 gegründet, um den Biolandbau in Ungarn zu stärken und auszuweiten. Das Institut ist eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Budapest und beschäftigt derzeit etwa 30 Mitarbeitende. wurde 2011 gegründet, um den Biolandbau in Ungarn zu stärken und auszuweiten. 

FiBL Frankreich wurde 2017 eröffnet und hat seinen Sitz in Eurre. Das zehnköpfige Team arbeitet in Frankreich und regional im Departement Drôme zusammen mit französischen Forschungsinstituten und landwirtschaftlichen Beratungsdiensten und kooperiert eng mit dem FiBL Schweiz.

FiBL Europe ist die 2017 gegründete gemeinsame Vertretung der nationalen Institute in Brüssel und dient als gemeinsame Anlaufstelle und zentraler Zugang zu den umfangreichen Kompetenzen der nationalen FiBL.