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Verbesserung der Krankheitstoleranz von Kulturpflanzen mit resistenzinduzierenden Natursubstanzen

Abstract

Die Pioniere des biologischen Landbaus berichten schon seit Jahrzehnten von der pflanzenstärkenden und krankheitsvermindernden Wirkung von verschiedenen Kräutertees, Kompostextrakten, Gesteinsmehlen und bio-dynamischen Präparaten. Mittlerweile wurden derartige Phänomene wissenschaftlich untersucht und unter dem Begriff der induzierten Resistenz zusammengefasst. Für die Entwicklung des Biolandbaus ist es entscheidend, dass Pflanzenschutzpräparate wie Kupfer ersetzt und die Ertragssicherheit generell erhöht wird.

Im Jahre 1997 wurde in einer von der Biochemie GmbH (Kundl, Österreich) und der Universität Basel mitbetreuten Diplomarbeit abgeklärt, ob die Widerstandsfähigkeit von Tomaten, Gurken und Reben gegen Krankheiten mit einem Naturextrakt erhöht werden kann. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass vor allem Tomate und Rebe ein hohes Potential von Abwehrkräften aufweisen, das sich gezielt aktivieren lässt. Von 1998 bis 2000 wurden weitere Versuche mit Reben, Äpfeln, Kartoffeln und Tomaten durchgeführt. Im Moment klären wir die Grundlagen der Resistenzinduktion an der Modellpflanze Arabidopsis ab.

FiBL Projektleitung/ Kontakt
  • Tamm Lucius (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
  • Thürig Barbara (Departement für Nutzpflanzenwissenschaften)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
FiBL Projektnummer NN
Änderungsdatum 06.03.2024
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