Bisher gilt als Standard der Qualität das Hektolitergewicht. Dieses sagt jedoch nichts aus über die Teigeigenschaften und die Verarbeitungsqualität eines Weizens. Durch Analysen des Feuchtklebergehaltes lernen die Landwirte ihre Qualität kennen und können sich anhand von Vergleichsbetrieben einstufen. Schlechte Qualitäten werden erkannt und durch gezielte Massnahmen verbessert.
Die jährliche Ernte wird anhand einer repräsentativen Auswahl an Mustern direkt ab Mähdrescher auf die wichtigsten Qualitätsparameter analysiert. Schwachstellen in der Produktion werden aufgezeigt und die Korrelation zwischen Feuchtkleber und Protein berechnet.