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Reduktion des Betriebsmitteleinsatzes: Optimierung der Stickstoffnutzung und Sortenwahl im biologischen Rapsanbau

Projekttitel in der OriginalspracheRéduction d’intrants: efficience de l’azote et aptitude des variétés à la production biologique du colza
Abstract

Raps ist eine gut an das nordeuropäische Klima angepasste Kulturpflanze, die in der Schweiz sehr gute Erträge erzielen kann und ein qualitativ hochwertiges Speiseöl produziert. Sie ist jedoch sehr inputintensiv, insbesondere bei der Stickstoffdüngung und dem Pflanzenschutz gegen Schädlinge.

Ziel des Projekts ist es, Sorten mit Eigenschaften zu identifizieren, die eine extensive Produktion begünstigen sowie die Beschreibung von Sorten zu verbessern, die eine Produktion mit geringem Input ermöglichen und ein integriertes Schädlingsmanagement fördern.

Im Rahmen eines früheren Projekts ("COLORS") haben wir gezeigt, dass die Vitalität der Sorten ein wichtiger Parameter für die Toleranz gegenüber Schädlingen ist und dass Glucosinolate (Schwefelverbindungen) einen grossen Einfluss auf den Insektenbefall haben. Daher wollen wir die Fähigkeit von Rapssorten aufzeigen, Stickstoff- und Schwefelzusatzstoffe zu verwerten, was eine Verringerung des Schädlingsbefalls und eine bessere Toleranz ermöglicht. 

Die Kombination von Versuchen im Gewächshaus, auf kleinen Parzellen in Forschungsstationen und in Streifen bei Landwirt*innen wird:

  • die Identifizierung von Sorten ermöglichen, die mit geringem Input (Dünger und Pflanzenschutzmittel) angebaut werden können
  • die Weitergabe von Informationen fördern
  • eine schnelle Umsetzung der Forschungsergebnisse ermöglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Verhältnis der Landwirt*innen zur Innovation und ihrer Aneignung der Forschungsergebnisse gewidmet.
Finanzierung/ Donor
  • Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
Projektpartner
  • Agroscope
FiBL Projektleitung/ Kontakt
Rolle des FiBL

Projektpartner

Weiterführende Informationen
FiBL Projektnummer 10244
Änderungsdatum 06.03.2025
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