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Schutz und Förderung von Wildformen von Nutzpflanzen

Projekttitel in der OriginalspracheProtect and Promote Crop Wild Relatives
Abstract

Das übergeordnete Ziel von PRO-WILD ist es, einen Beitrag zur Entwicklung einer nachhaltigen europäischen Landwirtschaft zu leisten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erhaltung der Biodiversität bei gleichzeitiger Gewährleistung der Ernährungssicherheit. PRO-WILD konzentriert sich dabei auf drei der am häufigsten angebauten Kulturpflanzen in Europa: Weizen, Zuckerrüben und Raps. Das Projekt zielt darauf ab, die genetische Vielfalt verwandter Wildpflanzen besser zu schützen, zu bestimmen und zu nutzen, um besser angepasste Sorten zu züchten. PRO-WILD hat sich die folgenden vier Ziele gesetzt:

  • O1: Identifizierung von Prioritäten für die In-situ-Erhaltung des Genpools der Wildformen von Weizen, Raps und Zuckerrübe.
  • O2: Erfassung und Ergänzung der in Genbanken (ex situ) vorhandenen Wildformen und Überprüfung ihres Erhaltungszustandes.
  • O3: Erhöhung der Kulturpflanzenvielfalt durch die Genpools der Wildformen.
  • O4: Sensibilisierung der Stakeholder für den Wert von Wildformen von Kulturpflanzen.

PRO-WILD vereint 19 Partner aus 11 Ländern mit Expertise in verschiedenen Bereichen. Das Projekt wird von der Europäischen Union, dem britischen Ministerium für Forschung und Innovation und dem Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation kofinanziert.

Offizielle Projektwebsitewww.pro-wild.eu
Finanzierung/ Donor
  • Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
  • Europäische Kommission
  • UK Research and Innovation (UKRI)
(Forschungs-)Programm
  • Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)
  • Europäische Kommission, Horizon Europe
Projektpartner
  • Institut national de recherche pour l'agriculture, l'alimentation et l'environnement (INRAE), Frankreich
  • L'Institut agro Montpellier (IAM), Frankreich
  • Weizmann Institute of Science, Israel
  • Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), Deutschland
  • Universität für Bodenkultur (BOKU), Österreich
  • The Agricultural Research Organisation of Israel – The Volcani Centre (ARO), Israel
  • Consiglio per la ricerca in agricoltura e l'analisi dell'economia agraria (CREA), Italien
  • Università degli Studi di Perugia (UNIPG), Italien
  • Università degli Studi di Palermo (UNIPA), Italien
  • Çukurova Üniversitesi (CUK), Türkei
  • Innolea, Frankreich
  • KWS SAAT SE & Co. KGaA, Deutschland
  • INRAE Transfert SAS (IT), Frankreich
  • Hellenic Agricultural Organisation – Dimitra (ELGO), Griechenland
  • Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ), Deutschland
  • Highclere Consulting (HCC), Rumänien
  • SESVanderHave, Belgien
  • Research Institute of Organic Agriculture (FiBL), Schweiz
  • John Innes Centre (JIC), Vereinigtes Königreich
FiBL Projektleitung/ Kontakt
  • Kanner Elsa (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
FiBL Mitarbeitende
  • Gallmann Nina (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Home Robert (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
  • Willer Helga (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
Rolle des FiBL

Das FiBL steuert und koordiniert die Kommunikation, Verbreitung und Verwertung der Projektaktivitäten, -fortschritte und -ergebnisse (Projektpartner).

Weiterführende Informationen
FiBL Projektnummer 60101
Änderungsdatum 11.12.2024
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