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Bio-dynamischer Weinbau – eine Lösung für den Klimawandel

Abstract

Es ist allgemein bekannt, dass der Einfluss von Stressfaktoren (Trockenheit, extreme Witterungen) die Vitalität der Reben und somit auch die Weinqualität beeinflussen. Heisse und trockene Jahrgänge beeinflussen die Weinqualität oft negativ: sehr hohe Alkoholwerte, die bei Weissweinen unerwünscht sind sowie Gärprobleme bereiten; tiefe Säurewerte, die sich auf die Spritzigkeit und Haltbarkeit der Weine negativ auswirken sowie ein allgemein schlechtes Alterungspotential mit der Bildung von unerwünschten Aromen. Mit angepassten biologisch-dynamischen Verfahren soll aufgezeigt werden:

  • Ob die Einflüsse von Stressfaktoren auf die Reben ausgelöst durch Trockenheit, Hagel, langanhaltende Nässeperioden oder extreme Temperaturschwankungen durch den gezielten Einsatz von biodynamischen Präparten verringert werden können.
  • Ob die Anzahl der Grundpräparate und weiterer Präparate (502 bis 507) die Qualität der Fertigweine beeinflusst. Insbesondere wichtige önologische Parameter wie Säure und pH.
  • Ob die Qualität der biodynamischen Weine, möglicherweise ihre Originalität und Einzigartigkeit, nachweisbar sind.
  • Ob die Intensität der Präparate-Anwendungen einen Einfluss auf die Spontangärung und Gehalt der hefeverfügbaren Stickstoffe hat
  • Ob der Alkoholgehalt respektive der sensorisch wahrnehmbare Alkoholgehalt durch die Präparate beeinflusst werden kann
Finanzierung/ Donor
  • Private Stiftung
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Themen
FiBL Projektnummer 25076
Änderungsdatum 08.03.2023
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