Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

Wissenszentrum für ökologischen Landbau und Agrarökologie in Afrika

Projekttitel in der OriginalspracheKnowledge Centre for Organic Agriculture and Agroecology in Africa
Abstract

KCOA ist eine ländergeführte Partnerschaft, die darauf abzielt, die Einführung ökologischer und agrarökologischer Anbaumethoden durch ein Netzwerk von fünf Wissenshubs in Afrika zu fördern. Die lokalen Durchführungsorganisationen verfolgen im Wesentlichen drei Ziele:

  • die Verbesserung des Zugangs zu Wissen über ökologische und agrarökologische Landwirtschaft
  • die Stärkung der technischen und fachlichen Kapazitäten von Multiplikator*innen und ihrer Vernetzung untereinander
  • die Förderung der länderübergreifenden Beziehungen in diesem Sektor

Die Wissenshubs arbeiten in 17 verschiedenen Ländern des Kontinents und umfassen ein Netzwerk von über 30 Partnerorganisationen – hauptsächlich lokale zivilgesellschaftliche Organisationen und internationale Partner, wie das FiBL.

Detaillierte Projektbeschreibung

Die Gesamtziele des KCOA werden vom FiBL durch folgende Leistungen unterstützt:

  • Erste Daten-, Informations- und Wissenserhebungen; Festlegen von Grundlagen;
  • Validierung von Daten, Informationen, Wissen und Methoden;
  • Wissensverbreitung, Förderung von Netzwerken;
  • Beitrag zur Harmonisierung von Methoden und Ansätzen in den fünf Regionen.

FiBL unterstützt alle Wissenshubs in West-, Nord- und Zentralafrika sowie dem Östlichen und Südlichen Afrika fachlich bei der Umsetzung ihrer Aktivitäten und bei dem Erreichen ihrer Ziele im Bereich der Wissenssammlung und -validierung, der Verbreitung des validierten Wissens sowie der Förderung und Stärkung von Netzwerken zwischen Akteur*innen des Biolandbaus. Das FiBL legt grossen Wert darauf, die Wissenshubs entsprechend ihrer spezifischen Bedürfnisse und Entwicklungsstufen zu unterstützen, indem es die unterschiedlichen Kapazitäten und Stärken der Wissenshubs anerkennt.

FiBL hilft auch bei der Harmonisierung von Methoden und Ansätzen zwischen allen Regionen, um ein koordiniertes und kohärentes Ergebnis zu erzielen. Dies ist beim Aufbau der digitalen Wissensplattform und des kontinent-weiten Netzwerks an Multiplikator*innen besonders wichtig, weil bei der Entwicklung alle Wissenshubs zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Plattformen gehört zu den Kernstücken von KCOA.

Finanzierung/ Donor
  • Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ), implementiert durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
(Forschungs-)Programm
  • Sonstige Programme
Projektpartner
  • Wissenshub Westafrika
  • Wissenshub Südliches Afrika
  • Wissenshub Ostafrika
  • Wissenshub Nordafrika
  • Wissenshub Zentralafrika
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
  • Brenninkmeyer Christine (Departement für Nutztierwissenschaften)
  • Dietemann Lauren (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Gräub Benjamin (Departement für Internationale Zusammenarbeit)
  • Huber Beate (Vize-Vorsitzende der Geschäftsleitung; Departement für Internationale Zusammenarbeit)
  • Kadzere-Forichi Irene (Departement für Internationale Zusammenarbeit)
  • Kanner Elsa (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Maestrini Nicoletta (Departement für Internationale Zusammenarbeit)
  • Ulmann Selina Laura (Departement für Internationale Zusammenarbeit)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
Rolle des FiBL

Beratung der Hub-Partner und der GIZ-Projektleitung, vor allem in Fragen der Forschungsmethodik, der Digitalisierung und des Kontextwissens über afrikanische Akteur*innen der Biobranche und dem dort vorhandenen Wissen.

FiBL Projektnummer 6518802
Änderungsdatum 04.01.2024
Zurück