KCOA ist eine ländergeführte Partnerschaft, die darauf abzielt, die Einführung ökologischer und agrarökologischer Anbaumethoden durch ein Netzwerk von fünf Wissenshubs in Afrika zu fördern. Die lokalen Durchführungsorganisationen verfolgen im Wesentlichen drei Ziele:
Die Wissenshubs arbeiten in 17 verschiedenen Ländern des Kontinents und umfassen ein Netzwerk von über 30 Partnerorganisationen – hauptsächlich lokale zivilgesellschaftliche Organisationen und internationale Partner, wie das FiBL.
Die Gesamtziele des KCOA werden vom FiBL durch folgende Leistungen unterstützt:
FiBL unterstützt alle Wissenshubs in West-, Nord- und Zentralafrika sowie dem Östlichen und Südlichen Afrika fachlich bei der Umsetzung ihrer Aktivitäten und bei dem Erreichen ihrer Ziele im Bereich der Wissenssammlung und -validierung, der Verbreitung des validierten Wissens sowie der Förderung und Stärkung von Netzwerken zwischen Akteur*innen des Biolandbaus. Das FiBL legt grossen Wert darauf, die Wissenshubs entsprechend ihrer spezifischen Bedürfnisse und Entwicklungsstufen zu unterstützen, indem es die unterschiedlichen Kapazitäten und Stärken der Wissenshubs anerkennt.
FiBL hilft auch bei der Harmonisierung von Methoden und Ansätzen zwischen allen Regionen, um ein koordiniertes und kohärentes Ergebnis zu erzielen. Dies ist beim Aufbau der digitalen Wissensplattform und des kontinent-weiten Netzwerks an Multiplikator*innen besonders wichtig, weil bei der Entwicklung alle Wissenshubs zusammenarbeiten. Die Entwicklung der Plattformen gehört zu den Kernstücken von KCOA.
Beratung der Hub-Partner und der GIZ-Projektleitung, vor allem in Fragen der Forschungsmethodik, der Digitalisierung und des Kontextwissens über afrikanische Akteur*innen der Biobranche und dem dort vorhandenen Wissen.