Der Bio-Wissensmarkt verschreibt sich ganz den Ideen von Bio und versammelt innovative Objekte zum Stand der Forschung, zu landwirtschaftlicher Produktion, zu Ernährungstrends und Kulinarik.
Wie es der Intention eines Marktes entspricht, wird auch am Bio-Wissensmarkt "gehandelt". Allerdings gibt es kein Feilschen im ökonomischen Sinn. Vielmehr werden innovatives Bio-Wissen und Anwen-dungen, Theorien und Praktiken, die es in keinem Laden zu kaufen gibt, angepriesen und unentgeltlich feilgeboten.
Angelehnt an die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen (Fleisch und Fleischprodukte, Gemüse, Obst und Getreide, Eier, Milch und Milchprodukte) werden insgesamt 4 Bio-Wissensmärkte mit unterschiedlichem Farbfokus veranstaltet.
Bei jedem der Bio-Wissensmärkte stellen jeweils 15 unterschiedliche ExpertInnen an den "Marktständen" 15 außergewöhnliche Objekte in den Fokus ihrer Betrachtungen und Diskussionen. Materielle Bio-Dinge, die im weitesten Sinne Assoziationen zur aktuellen Farbe (rot, grün, gelb oder weiß) bzw. Lebensmit-telgruppe auslösen und aus Sicht der ExpertInnen den kleinen Unterschied machen: für die Forschung, für die Landwirtschaft, für den Geschmack von Lebensmitteln oder für die Zukunft der Umwelt. Ziel des spielerischen Erfahrungsaustauschs ist es, in den Dialog zu treten, Informationen aus erster Hand zu beziehen, ExpertInnen und Bio-Dingen ihr Wissen zu entlocken und dadurch verschiedenste Aspekte der biologischen Landwirtschaft zu beleuchten.
Projektkoordination und -durchführung