Im Projekt werden robuste Apfel- und Birnensorten auf ihre Eignung für den Bioanbau und den Biomarkt geprüft. Die Prüfung ist zweistufig: Exaktversuche am FiBL in zwei Verfahren (1. praxisüblicher Pflanzenschutz mit Blütenausdünnung und 2. reduzierter Pflanzenschutz ohne Blütenausdünnung). Sorten, die vom Bio-Sortenteam (Züchter, Sortenprüfer, Produzenten, Handel und Endverkauf) als aussichtsreich angesehen werden, werden auf drei bis vier Bioobstbetrieben weiter geprüft (ca. 2000-3000 Bäume pro Sorte), inklusive Lagerverhalten und Konsumentenakzeptanz. Wird diese Hürde auch gemeistert, wird die Sorte für den breiten Biopraxisanbau weiterempfohlen.