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Maßnahmen im Rahmen der Aktion Grundwasserschutz Unterfranken: Initiative Grundwasserschutz durch Ökolandbau in Unterfranken

Abstract

Seit 2008 finden im Rahmen der „Initiative Grundwasserschutz durch Ökolandbau“ Praxistage auf Ökobetrieben und Herbsttagungen zu unterschiedlichen Themenbereichen den ökologischen Landbau betreffend statt. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Umstellungsinteressierte als auch an bereits ökologisch wirtschaftende Betriebe, sie ermöglichen fachlichen Austausch zu aktuellen Fragestellungen mit Berater*innen und Berufskolleg*innen. Ziel ist, den Anteil ökologisch wirtschaftender Betriebe in der Region Unterfranken zu erhöhen.

Seit Beginn der Initiative Grundwasserschutz durch Ökolandbau im Jahr 2008 ist die Anzahl der Öko-Betriebe in Unterfranken um rund 250 Prozent angestiegen, deutlich stärker als in den benachbarten Regierungsbezirken (Mittelfranken: 130% und Oberfranken: 155%). Zu Beginn der Maßnahme gab es in Unterfranken 344 Bio-Betriebe, 2022 wirtschafteten rund 1.200 Betriebe im Regierungsbezirk nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Die ökologisch bewirtschaftete Fläche in Unterfranken hat sich seit Beginn der Initiative mehr als verfünffacht: von ca. 12.000 Hektar im Jahr 2008 auf rund 62.300 Hektar im Jahr 2022.

FiBL Deutschland e.V. konzipiert und koordiniert die Praxistage und die Herbsttagungen im Auftrag der Regierung von Unterfranken seit Projektbeginn.

Finanzierung/ Donor
  • Regierung von Unterfranken
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Koordination und Umsetzung

Gruppe/ Arbeitsschwerpunkt/ Standort
FiBL Projektnummer 6335 (6510, 6810)
Änderungsdatum 07.06.2024
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