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Pestizidrückstände in Silowänden

Abstract

Getreidesilos kommen in Kontakt mit diversen Pestiziden. Einerseits werden Pestizide in den Silos angewendet um einen Schädlingsbefall zu verhindern, andererseits können sich Pestizidrückstände auch direkt auf dem Getreide befinden.

In einer Vorgängerstudie zu Rückständen des Insektizids Pirimiphosmethyl kristallisierte sich heraus, dass sich die Pestizide – vor allem bei Beton-Silos – an den Wänden, in den Ritzen und Rillen ablagern und dadurch möglicherweise Getreide kontaminieren, welches nachfolgend eingelagert wird.

Auf diesem Weg kann unter Umständen Bio-Getreide mit unerlaubten Substanzen kontaminiert werden, ohne dass in jüngerer Vergangenheit eine solche Substanz angewendet wurde. Da einige Pestizide unter den trockenen Silobedingungen sehr persistent sind, kann das Getreide unter Umständen noch einige Jahre später kontaminiert werden. Dies kann dann zu einem Rückstands-Problem führen, bei welchem die Ursache nicht direkt ersichtlich ist.

Finanzierung/ Donor

Bio Suisse

FiBL Projektleitung/ Kontakt
  • Rossier Raphaël (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
FiBL Mitarbeitende
  • Bickel Regula (Departement für Agrar- und Ernährungssysteme)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
FiBL Projektnummer 30037
Änderungsdatum 31.05.2019
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