Das EU-Forschungsprojekt sucht auf verschiedensten Ebenen nach Lösungen, die sich wegen der Wasserknappheit aufgrund der geringeren oder unregelmässigeren Niederschläge ergeben. Zudem werden künftig auch Düngervorräte knapp oder teuer – hauptsächlich Stickstoff und Phosphor – trotz dieser Schwierigkeiten sollte die Landwirtschaft wegen der wachsenden Bevölkerung mehr produzieren.
SolACE arbeitet mit den drei Hauptkulturen Europas – Kartoffeln, Brot- und Hartweizen -, und versucht mit verschiedensten Ansätzen, die effizientesten und am besten geeigneten Pflanzensorten zu identifizieren. Daneben wird die Effizienz von Agrarökosystemen bei Wasser- und Nährstoffknappheit verbessert, indem das Management dieser Systeme optimiert wird.
Das FiBL ist mit Langzeitfeldversuchen am Projekt beteiligt und untersucht die Diversität der Wurzelpilzgesellschaften, um die bestgeeigneten Agrarökosysteme bei Wasserknappheit zu identifizieren. Ausserdem übernimmt das FiBL einen Teil der Kommunikation des Projekts mittels Website, Projektkoordination, PR und der Organisation von Informationsanlässen.
Das Projekt SolACE - "Solutions for improving Agroecosystem and Crop Efficiency for water and nutrient use" wird durch Horizon 2020, das 8. Rahmenprogramm der Europäischen Union für Forschung und Innovation unter dem Fördervertrag 727247 sowie durch das Staatssekretatiat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) unter der Vertragsnummer 17.00094 unterstützt.
Weitere Informationen
Kontakt
- Helga Willer, FiBL Schweiz
- Paul Mäder, FiBL Schweiz
Links
- solace-eu.net: Projektwebseite
- solace-eu.net: Medienmitteilung zum SolACE-Projekt (in Englisch)
- fibl.org: Eintrag in der FiBL-Projektdatenbank
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- twitter.com: Offizielle Twitter-Seite