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Tagungsband der 17. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau erschienen

Wissen tanken und netzwerken: Dazu nutzten über 500 Besucher*innen die 17. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau. (Foto: Rolf Wegst)

Deckblatt Tagungsband

Der Tagungsband der WiTa 2024 liefert geballtes Wissen.

Unter dem Motto "Ernährung und Landwirtschaft – Transformation macht nur gemeinsam Sinn" ist ein Tagungsband entstanden, der dazu einlädt, gemeinsam sowohl generelle Zukunftsperspektiven als auch die Lösung konkreter Herausforderungen zu diskutieren. Das FiBL Deutschland veranstaltete die Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau (WiTa) Anfang März 2024. Mitveranstaltende waren die Justus-Liebig-Universität Gießen und das dortige Zentrum für Nachhaltige Ernährungssysteme.

Der Tagungsband vereint das klassische Leitprinzip des ökologischen Landbaus: "Gesunder Boden – Gesunde Pflanzen – Gesunde Menschen und Tiere" mit den neuartigen Konzepten einer Planetary Health Diet (Gesunde Nahrungsmittel aus Anbausystemen innerhalb der planetaren Grenzen) sowie den Themen aus der Ernährungswissenschaft. Auch die Bedeutung des Ökolandbaus als Treiber für ein Agrar- und Ernährungssystem innerhalb der planetaren Grenzen kommt in zahlreichen Beiträgen zum Ausdruck.

"In dem über 500 Seiten umfassenden Tagungsband ist das immense auf der Tagung geteilte Wissen beispielsweise zu Ernährungssystemen, Tier, Pflanze, Umwelt und Agrartechnik jetzt kompakt zusammengefasst", sagt Vera Bruder, Projektleiterin der WiTa.  "So wie die Tagung selbst dient auch der Tagungsband als Netzwerkplattform, um das Thema Agrar- und Ernährungswende mit der Praxisforschung zu verbinden", ergänzt Ursula Röder-Dreher, verantwortlich für die Organisation der WiTa beim FiBL Deutschland. Sie bedankt sich bei den fast dreihundert Autor*innen und Coautor*innen, die an dem Werk mitgewirkt haben. In ihren Beiträgen ist gut erkennbar, welch breites Spektrum die ökologische Landwirtschaft und die Ernährungswissenschaften abdecken. Unter den Autor*innen des WiTa-Tagungsbandes waren auch zahlreiche Expert*innen von FiBL Schweiz, FiBL Deutschland, FiBL Österreich und der Justus-Liebig-Universität Gießen vertreten, unter anderem in den Bereichen Bodengesundheit, Tierwohl, Tierzucht und Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und -qualität sowie Umweltleistungen des Biolandbaus.

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