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Studie zu Handlungsmöglichkeiten für eine klimafreundliche Landwirtschaft erschienen

FiBL-Autoren haben zusammen mit Wissenschaftlern der Universität Hohenheim und der Universität Aarhus eine Studie zu agrarpolitischen Massnahmen für eine klimafreundliche Landwirtschaft erstellt.

Die Studie "Mitigating Greenhouse Gases in Agriculture - A challenge and opportunity for agricultural policies" untersucht, in welcher Weise und in welchem Umfang die Landwirtschaft zum Klimawandel beiträgt und diskutiert Möglichkeiten wie dieser vermindert werden kann. Aus der vertieften Analyse der gegenwärtigen Agrar- und Klimapolitik in drei Regionen, nämlich Europäische Union, Indonesien (Nassreis) und Brasilien (Soja, Bioethanol), werden Handlungsmöglichkeiten für eine klimafreundliche Landwirtschaft abgeleitet.

Diese reichen von Strategien zur Steigerung der Humusgehalte und der Reduzierung der Lachgasverluste durch besseres Nährstoffrecycling bis hin zum Anbau von niedrigemittierenden Reissorten und der Einführung des Systems of Rice Intensification (SRI).

Die Studie wurde im Auftrag von Brot für Alle (www.bfa-ppp.ch, Schweiz), Brot für die Welt (www.brot-fuer-die-welt.de, Deutschland), Church of Sweden (www.svenskakyrkan.se) und DanChurchAid (www.danchurchaid.org, Dänemark) erstellt.

Weitere Informationen

Kontakt

  • Adrian Müller, Sozioökonomie, FiBL Schweiz
  • Andreas Gattinger, Themenchef Klima, FiBL Schweiz

Die Studie

Adrian Müller1), Julia Jawtusch1), Andreas Gattinger1), Friedhelm Göltenboth2) und Jørgen Olesen3) (2011): Mitigating Greenhouse Gases in Agriculture - A challenge and opportunity for agricultural policies. Brot für die Welt in Zusammenarbeit mit Brot für alle, DanChurchAid and Church of Sweden. Erstellt durch das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick. Brot für die Welt, Stuttgart. Abrufbar unter http://www.brot-fuer-die-welt.de/downloads/fachinformationen/greenhouse-gases.pdf

1) Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
2) Universität  Hohenheim,  Kapitel 8.2
3) Universität Aarhus, Kapitel 8.3

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