Der Bioackerbau ist und bleibt attraktiv. Seine Produkte sind sehr gefragt und bieten noch vielen interessierten Landwirten eine Entwicklungsmöglichkeit. Ein Ziel des Schweizer Bioackerbautages 2015 ist denn auch, die Ausdehnung der Bioackerbaufläche zu fördern. Zudem werden neue Techniken vorgestellt und der Austausch zwischen den Akteuren der Branche wird verstärkt. Die vierte Ausgabe des Schweizer Bioackerbautag findet am 13. Juni 2015 in Courtételle, nahe Delémont, statt. Der nationale Anlass wird zweisprachig durchgeführt und richtet sich an Bio- und ÖLN*-Produzenten. Im Zentrum stehen die neuen Beiträge der Agrarpolitik 2014-17 für eine reduzierte Bodenbearbeitung.
Vielfältiges Programm
Der Anlass präsentiert sich vielversprechend und praxisnah: Auf dem Programm stehen die Ausstellung und Vorführung von Maschinen mit Präzisionssystemen, Kamera und GPS. Ferner gibt es Demonstrationen zur reduzierten Bodenbearbeitung und Feldbegehungen. Ausserdem sind wichtige Hersteller und Akteure der Branche anwesend. Zahlreiche Themen werden behandelt: Getreide, Mais, Ölsaaten, Mischkulturen, mechanische Unkrautbekämpfung sowie reduzierte Bodenbearbeitung.
Neben den Feldbegehungen und Maschinenvorführungen können die Besucher im Ausstellerbereich die letzten Neuheiten entdecken und sich direkt bei zahlreichen im Biobereich aktiven Handelspartnern, Forschern und Beratern informieren.
Der Bioackerbautag wird organisiert durch:
- Fondation Rurale Interjurassienne (FRI)
- Bio Suisse
- Landwirtschaftliches Zentrum Ebenrain (LZE)
- Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
- Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL)
- Landwirtschaftliche Beratungszentrale AGRIDEA
- Eidgenössischen Forschungsanstalt Agroscope
- Sativa (Produktion und Vertrieb von Bio-Saatgut)
*ÖLN: Ökologischer Leistungsnachweis (vgl. Information auf der Website des Bundesamts für Landwirtschaft)
Weiterführende Informationen
- FiBL-Kontakt: Hansueli Dierauer, FiBL Schweiz