(Frankfurt am Main, 06.02.2018) Im ersten Schulungsblock vom 5. – 9. März 2018 stehen die rechtlichen Grundlagen, wichtige Kontrollmethoden (z.B. Dokumentenprüfung, Betriebsbegehungen, Probennahme) sowie überfachliche Kompetenzen (u.a. Kommunikationstraining) im Fokus. Im zweiten Schulungsblock vom 15. – 20. April 2018 können die Teilnehmenden, je nach persönlichen Interessen, eines oder beide der angebotenen Fachmodule zur Öko-Kontrolle in den Bereichen Landwirtschaft bzw. Verarbeitung/Handel/Import absolvieren. In diesen Fachmodulen wird Wissen über die besonderen Risiken der jeweiligen Bereiche vermittelt, es werden entsprechende Kontrollmethoden vorgestellt und in Übungen vertieft. Ein zwischen den beiden Schulungsblöcken stattfindender Hospitationstag bietet zudem die Möglichkeit, erfahrenen Öko-Kontrolleurinnen und -Kontrolleuren bei der Betriebsinspektion über die Schulter zu schauen und an einem Öko-Kontrollablauf teilzunehmen.
Die praxisnahe Schulung wird im Rahmen des Projekts „Öko-Kontrollkompetenz“ (KonKom) angeboten. Dieses wird von der Universität Kassel in Kooperation mit dem FiBL – Forschungsinstitut für biologischen Landbau und dem Bundesverband der Öko-Kontrollstellen sowie weiteren Partnern aus der Kontrollpraxis durchgeführt. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft.
Primäre Zielgruppe für die Schulung sind neue Mitarbeitende in Öko-Kontrollstellen und -behörden. Darüber hinaus steht die Teilnahme auch weiteren Interessierten, beispielsweise aus der Beratung, dem Qualitätsmanagement von Bio-Unternehmen oder Studierenden offen, die zukünftig im Bereich der Öko-Kontrolle tätig werden möchten. Vonseiten der kooperierenden Kontrollstellen besteht zusätzlich das Angebot zur Hospitation in deren Kontrollpraxis.
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Boris Liebl, FiBL Deutschland e.V.
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Bis zum 20. Februar 2018.
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