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Podcast: Herausforderungen und Zukunftsaussichten für Bio Suisse und den Markt

Ein Mann und eine Frau an Podcast-Mikrofonen.

Urs Brändli und Dora Fuhrer im Gespräch. (Foto: FiBL, Adrian Krebs)

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In der neusten Folge von "FiBL Focus" stehen der Präsident von Bio Suisse Urs Brändli und seine Vorstandskollegin Dora Fuhrer Rede und Antwort. Sie diskutieren generationenübergreifend über härtere Richtlinien, das Selbstverständnis des Verbands und die Labelkonkurrenz.

Bio Suisse ist ein vielgestaltiger Verband. Sie ist Lobbyorganisation der Schweizer Biobäuerinnen und -bauern, gleichzeitig ist sie als Eigentümerin des Knospe-Labels stark engagiert im Markt, ohne allerdings selber zu handeln. Die hohen Einnahmen aus den Lizenzgebühren sind ein Segen, gleichzeitig wecken sie auch Begehrlichkeiten und Widerspruch im heterogenen Verband. Regelmässig werden in den lebhaften Delegiertenversammlungen Vorwürfe laut, dass die Angestellten in der Geschäftsstelle im Verhältnis zu den Mitgliedern zuviel verdienten.

"Wo gehobelt wird, fliegen Späne"

In der neuesten Podcast-Folge nehmen Präsident Urs Brändli und Vorstandsmitglied Dora Fuhrer Stellung zu dieser und weiteren Fragen. Sie verkörpern zwei Generationen im Vorstand. Beide sind in der Landwirtschaft tätig. Dora Fuhrer bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Bruder einen Betrieb in Burgistein im Kanton Bern. Urs Brändli ist auf dem Betrieb seines Sohns in Goldingen im Kanton St. Gallen angestellt. 

Brändli betont, dass das Team in Basel ausgezeichnete Leistungen erbringe. Fuhrer rühmt die Bio Suisse Diskussionskultur, die nach dem Motto "Wo gehobelt wird, fliegen Späne" ab und zu auch härtere Bandagen beinhaltet.

Von Visionen und Konkurrenz

Weitere Themen im rund 40-minütigen Gespräch sind die nicht ganz einfach verständliche (Nicht-)Parolenfassung zur Biodiversitäts-Initiative, die Entwicklung des Marktes und die Annäherungen zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft. Hier gibt es einige interessante Aussagen der beiden Gesprächsteilnehmenden, unter anderem zur Konkurrenzsituation zwischen den Labels wie dem IP-Käfer, zur leicht verblichenen Vision Bioland Schweiz und der Steuerung von Nachfrage und Angebot.

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Adrian Krebs

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bio-suisse.ch: Webiste von Bio Suisse