Beim Menschen wird die Misteltherapie schon seit über 100 Jahren in der Krebstherapie angewendet. In den vergangenen Jahren wurden nun auch viele Erfahrungen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen bei Tieren gesammelt. Ulrike Biegel geht in dieser Folge auf die neusten Resultate der Forschung ein. Diese deuten auf vielversprechende Erfolge hin. So konnten bereits sowohl ein Wachstumsstillstand als auch eine Verlangsamung des Tumorwachstums beobachtet werden.
Die Misteltherapie ist zwar nur ein kleines Spezialgebiet am FiBL, aber dafür ein besonders spannendes für alle Menschen mit Haustieren – nicht nur auf Bauernhöfen. Denn ob man eine Chemotherapie beim vierbeinigen Freund durchführen möchte, ist eine schwierige Entscheidung. Besonders wegen der schweren Nebenwirkungen, die man dem Tier nicht erklären kann. Hier kann die Misteltherapie die Lebensqualität und Lebensdauer unserer Haustiere verbessern, ganz ohne Nebenwirkungen. Und ohne die Belastung der Umwelt, die durch den Einsatz der Chemotherapie-Medikamente entsteht.
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- fibl.org: Alle Podcast-Folgen und weitere Informationen
Infos zum Thema
- viscumvet.org: Webseite "Misteltherapie bei Tieren"
- wikipedia.org: Mehr zu den Cyclooxygenasen COX-1 und COX-2