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Podcast: Die Mistel am FiBL – Krebstherapie bei Hund, Katze und Pferd

Eine Frau mit einem Mistelzweig

Misteltherapie gegen Krebs bei Katzen und Hunden ist das Spezialgebiet von Dr. Med. vet. Ulrike Biegel. (Foto: FiBL, Thomas Alföldi)

In diesem "FiBL Focus Talk": Erkrankt der geliebte Vierbeiner an Krebs, kann eine Chemotherapie in Frage kommen. Eine sanftere und umweltschonendere Methode ist die Misteltherapie auf der Basis von Pflanzenextrakten. Wie diese Therapie funktioniert erklärt die Misteltherapie-Forscherin Dr. Ulrike Biegel im Gespräch mit ihrer Kollegin Anke Beermann. Sie erklärt, wie die Misteltherapie bei Krebserkrankungen von Hunden, Katzen und Pferden die Chemotherapie ersetzen kann.

Beim Menschen wird die Misteltherapie schon seit über 100 Jahren in der Krebstherapie angewendet. In den vergangenen Jahren wurden nun auch viele Erfahrungen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen bei Tieren gesammelt. Ulrike Biegel geht in dieser Folge auf die neusten Resultate der Forschung ein. Diese deuten auf vielversprechende Erfolge hin. So konnten bereits sowohl ein Wachstumsstillstand als auch eine Verlangsamung des Tumorwachstums beobachtet werden.

Die Misteltherapie ist zwar nur ein kleines Spezialgebiet am FiBL, aber dafür ein besonders spannendes für alle Menschen mit Haustieren – nicht nur auf Bauernhöfen. Denn ob man eine Chemotherapie beim vierbeinigen Freund durchführen möchte, ist eine schwierige Entscheidung. Besonders wegen der schweren Nebenwirkungen, die man dem Tier nicht erklären kann. Hier kann die Misteltherapie die Lebensqualität und Lebensdauer unserer Haustiere verbessern, ganz ohne Nebenwirkungen. Und ohne die Belastung der Umwelt, die durch den Einsatz der Chemotherapie-Medikamente entsteht.

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Anke Beermann

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