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Neues Merkblatt zum Pflanzenschutz im biologischen Freilandanbau von Gemüse

Die optimale Anwendung vorbeugender Massnahmen soll den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im biologischen Anbau auf ein Minimum reduzieren. Das neue Merkblatt stellt die Möglichkeiten zur Vorbeugung der wichtigsten Krankheiten und Schädlinge im Freilandanbau von Biogemüse vor und gibt einen Überblick über die direkten Massnahmen nach Befall. Am Beispiel von drei typischen Freilandkulturen wird die Anwendung der mehrstufigen Regulierungsstrategie aufgezeigt.

Biologischer Pflanzenschutz beginnt schon lange bevor die Kultur auf dem Feld steht, zum Beispiel mit der ökologischen Aufwertung und Vernetzung der Landschaft. Vorbeugender Pflanzenschutz fördert zudem die Resilienz des Anbausystems und nutzt – neben anderen Massnahmen - auch die Möglichkeiten zur gezielten Nützlingsförderung. Die grosse Vielfalt an Kulturen und Schadorganismen im Gemüsebau erfordert gute Kenntnisse der Biologie der Schadorganismen, der Anfälligkeiten der Kulturen und der Wirksamkeit der Methoden. Das 28-seitige Merkblatt liefert die grundlegenden Informationen zu den zur Verfügung stehenden Massnahmen und Wirkstoffen. Die Publikation eignet sich besonders als Lektüre in der Ausbildung und als Orientierungshilfe für Einsteiger in den biologischen Gemüsebau.

Das Merkblatt steht im FiBL Shop kostenlos zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen

Kontakt

Anja Vieweger

Link

fibl.org: Merkblatt "Pflanzenschutz im Biogemüsebau"