Die Stärke des Betriebsmodells ist seine hohe Flexibilität in Bezug auf die Datenerfordernisse. So kann das Modell Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen auf Schweizer Biobetrieben aufgrund betriebsindividueller Daten berechnen. Fehlen diese, verwendet das Modell Standarddaten. Die auf Biobetrieben verbreitetsten Betriebsmittel und Prozesse sind im Modell integriert.
In verschiedenen Projekten hat sich das Modell bereits bewährt. So wurden beispielsweise die Auswirkungen verschiedener Klimaschutzmassnahmen, wie reduzierte Bodenbearbeitung und Kraftfutterreduktion, berechnet.
Die Stärken und auch die Grenzen dieser Berechnungsmethode sind in einem Diskussionspapier beschrieben. Da wir das Modell laufend weiterentwickeln, freuen wir uns über Rückmeldungen und Kommentare.
Weitere Informationen
FiBL-Kontakt
Diskussionspapier
Schader, Christian; Meier, Matthias; Kuhn, Till; Jud, Katja; Oehen, Bernadette; Gattinger, Andreas und Stolze, Matthias (2012): Modell zur Quantifizierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen von Biobetrieben. FiBL-Diskussionspapier. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), Frick. Abrufbar unter http://orgprints.org/20692/1/schader-et-al-betriebsmodell.pdf
Link
fibl.org: Nachhaltigkeitsanalyse