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Neue Ausgabe von Bioaktuell erschienen

Cover Bioaktuell 7/24.

Im Schwerpunktthema der Bioaktuell-Ausgabe 7/24 geht es um Hofübergabe. Das Magazin erscheint zehnmal im Jahr und wird gemeinsam von FiBL Schweiz und Bio Suisse herausgegeben.

Die anhaltenden Veränderungen in der Landwirtschaft erfordern Anpassungen und kreative Lösungen, insbesondere wenn es um die Hofnachfolge geht. Die Herausforderung, eine*n passende*n Nachfolger*in für den eigenen Betrieb zu finden, wird zunehmend komplexer, daher ist der Hofübergabe in der aktuellen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins der Schwerpunkt gewidmet. Wer ausserhalb der Familie einen Hof übergeben oder übernehmen möchte, sieht sich oft mit schwierigen Entscheidungen konfrontiert. Die neue digitale Hofplattform der Kleinbauern-Vereinigung (www.hofuebergabe.ch) bietet dabei Unterstützung, ermöglicht direkte Kontakte und stellt Informationen bereit, die den Übergabeprozess erleichtern können. Eine Reportage zeigt, wie es Bauernpaaren gelingt, ihren Traum von einem eigenen Hof zu verwirklichen.

Auch in der Landwirtschaft ist die Überalterung spürbar, was die Hofnachfolge noch dringlicher macht. Immer mehr Betriebe suchen schon ab 55 Jahren nach einer Nachfolgelösung, um die Hofbewirtschaftung sicherzustellen. Die Kleinbauern-Vereinigung und ihre Partner setzen sich dafür ein, dass solche Übergaben erfolgreich gestaltet werden können.

Ein weiteres Thema, das in dieser Ausgabe von Bioaktuell beleuchtet wird, ist die Rückkehr der Ackerbohne in die Fruchtfolgen. Diese gegenüber Soja etwas in den Hintergrund geratene Futterleguminose hat Potenzial, steht jedoch vor Herausforderungen durch Krankheitsdruck und schwankenden Erträgen. Verschiedene Initiativen und Forschungsprojekte zielen darauf ab, den Anbau dieser Leguminose wieder zu stärken und ihre Nutzung in der Schweizer Landwirtschaft zu fördern.

Schliesslich widmet sich die Ausgabe der Problematik der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln, die in diesem Jahr massive Ernteverluste verursacht hat. Es zeigt sich, dass resistentere Sorten gefördert werden müssen, um solche Ausfälle in Zukunft besser zu bewältigen. Die langfristige Lösung erfordert jedoch nicht nur den Einsatz robuster Sorten, sondern auch die Reduktion von Pflanzenschutzmitteln im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Branche.

Bioaktuell wird gemeinsam von FiBL Schweiz und Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und -bauern, publiziert. Die beiden Herausgeber betreiben zusammen auch die Internetplattform www.bioaktuell.ch mit vielfältigen Informationen für die Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern.

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Jeremias Lütold

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