Bildung eröffnet nach wie vor Perspektiven und ist ein wesentlicher Baustein für gesellschaftliche Teilhabe und sozialen Aufstieg. Das gilt auch für die Biobranche. Aber werden Führungskräfte tatsächlich ausreichend für den Ökosektor ausgebildet, Arbeitnehmer gefördert und Bioinhalte in die konventionelle Ausbildung integriert? Ein Großteil der Absolventen staatlicher Landwirtschaftsschulen ist der Ansicht, dass sie nicht auseichend auf eine Tätigkeit als Ökobauer vorbereitet werden, denn Biolandbau kommt in der beruflichen Bildung kaum vor. In einer Befragung schildern sie daher diverse Verbesserungsmöglichkeiten.
An Universitäten werden Module zum Ökolandbau zwar weiterentwickelt, richtige Studiengänge zum Ökolandbau gibt es jedoch nur wenige. Es zeigt sich also auf allen Ebenen der Ausbildung: sowohl der politische Wille als auch die Motivation der Lehrenden für mehr Biowissen in der Aus- und Weiterbildung fehlen Großteils. Welche richtungsweisenden Projekte und Initiativen es dennoch gibt und was bislang in Sachen Biobildung erreicht wurde lesen Sie in der aktuellen Ökologie & Landbau.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
- 2200 Bioküchen in Dänemark
- Neue Düngeverordnung
- Erste Studie zu Burn-out in der Landwirtschaft
- Mals in Südtirol: Ein Dorf geht eigene Wege in Sachen Pestizide
FiBL-Mitarbeitende sind mit Artikeln zu den Themen Personalsuche und Praxistage für Berufsschüler auf Biobetrieben beteiligt.
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Die "Ökologie & Landbau" wird von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) in Zusammenarbeit mit dem FiBL herausgegeben.
Weitere Informationen
Kontakt
Links
- soel.de: Ökologie & Landbau, Heft 185, 1/2018: Bildung (Infos, Leseproben etc.)
- fibl.org: Informationen zur Zeitschrift "Ökologie & Landbau"
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