Menschen schlachten Tiere seit Beginn der Tierhaltung. Das industrialisierte und massenhafte Töten von Tieren ist jedoch eine relativ junge Entwicklung. Die Schlachtung von Tieren ist im Alltag nur selten Gesprächsstoff, obwohl laut Schätzungen des Bundesverbands der deutschen Fleischindustrie in Deutschland rund 60 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr verzehrt werden. Für viele Menschen ist Fleisch demnach ein beinahe alltägliches Lebensmittel. Und das, obwohl das Thema Schlachtung bei vielen Menschen Unbehagen hervorruft. Oft zurecht, denn Verstösse gegen Tierschutzvorgaben und Arbeitsrecht in den Schlachthöfen sind immer wieder Thema in der medialen Berichterstattung. Auch biozertifizierte Schlachthöfe geraten mit solchen Verfehlungen in die Schlagzeilen. Hier setzt die neue Ökologie & Landbau an: Wie kann die Biobranche eine würdevolle und stressfreie Schlachtung gewährleisten? Im neuen Heft wird das Thema aus der fachlichen, sozialen, ethischen und emotionalen Perspektive betrachtet.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
- Henne oder Hahn - Geschlechtsbestimmung im Ei
- Profit statt Gemeinwohl - Gemauschel bei Pestizidzulassungen
- Alt, aber oho - Lebensabend auf dem Bauernhof
Das FiBL ist mit dem Artikel "Lebensabend in der Landwirtschaft" über neue Wohn- und Lebenskonzepte für Senioren beteiligt.
Zum Kennenlernen der Zeitschrift können Sie beim oekom Verlag ein Probeabo bestellen. Neben dem Printabo ist es möglich, die Ökologie & Landbau online zu abonnieren. Neu ist die Zeitschrift auch im Bahnhofsbuchhandel erhältlich.
Die "Ökologie & Landbau" wird von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) in Zusammenarbeit mit dem FiBL herausgegeben.
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FiBL-Beitrag in der neuen Ausgabe von Ökologie & Landbau
Links
- soel.de: Ökologie & Landbau, Heft 188, 1/2019: Schlachtung – Würde bis zuletzt? (Infos, Leseproben etc.)
- fibl.org: Informationen zur Zeitschrift "Ökologie & Landbau"
- oekom.de: Probeabo
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