Am 23. Januar haben sich 41 Akteure der Schweizer Kakaobranche zum eigenständigen Verein Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao zusammengeschlossen. Der neue Verein fördert die Nachhaltigkeit im Kakaobereich. Zu den Gründungsmitgliedern zählen der Branchenverband CHOCOSUISSE, Hersteller, Importeure und Händler von kakaohaltigen Produkten, Schweizer Detailhändler, das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Non-Profit-Organisationen sowie Forschungseinrichtungen, wie z.B. das FiBL.
Ziel: 80% nachhaltiger Kakao
Die Mitglieder der Kakaoplattform haben sich ein ehrgeiziges, verbindliches Ziel gesetzt: "Bis 2025 stammen mindestens 80% der in die Schweiz importierten kakaohaltigen Produkte aus nachhaltigem Anbau", sagt Walter Anderau, ehemaliger Präsident des Branchenverbands CHOCOSUISSE.
Starke internationale Vernetzung
Die Kakaoplattform setzt sich für eine enge Kooperation mit allen wichtigen Akteuren im weltweiten Kakaosektor ein. Sie fördert den Dialog mit lokalen Behörden und Organisationen in den Produzentenländern und stimmt ihre Massnahmen mit internationalen und nationalen Initiativen ab. Einen weiteren wichtigen Schritt zur internationalen Vernetzung unternahm die Kakaoplattform am 19. Januar an der Internationalen Grünen Woche in Berlin, wo Vertreter der Initiativen für nachhaltigen Kakao von Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz eine enge Zusammenarbeit vereinbarten. Die Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao und das deutsche Forum Nachhaltiger Kakao haben anlässlich der Eröffnungsveranstaltung eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, um ihre Zusammenarbeit zu intensivieren.
Diese News ist ein Auszug aus der Medienmitteilung vom 23.01.2018 der Kakaoplattform.
Weitere Informationen
Kontakt
- Monika Schneider, FiBL Schweiz
- Ernst A. Brugger, Präsident der Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao
Tel. 079 420 47 08, E-Mail: eab(at)bruggerconsulting.ch
Link
- kakaoplattform.ch: Homepage der Schweizer Plattform für Nachhaltigen Kakao
- kakaoplattform.ch: Vollständige Medienmitteilung vom 23.01.2018