Markus Kunz aus Frick hat für die Lokalpresse einen Artikel über den Besuch der Serviceklubs am FiBL verfasst. Wir veröffentlichen mit seiner Zustimmung nachstehend seinen Artikel:
Stetiger Ausbau des Angebots
Vertreten waren der Kiwanis Club Frick & Rheinfelden, Rotaryclub Laufenburg und Rheinfelden, die Odd Fellows Rheinfelden, der Lionsclub Fricktal, Soroptimist Int. Fricktal und Inner Wheel Basel & Riehen. Nach einer Begrüssung durch Urs Rudin, Präsident KC Frick, hielt Beate Huber, Vize-Vorsitzende der Geschäftsleitung des FiBL Schweiz, ein Referat über 50 Jahre FiBL, den einfachen Start in Oberwil im Kanton Baselland, die Dislokation in den Aargau nach Frick in die ehemalige Landwirtschaftliche Schule und den stetigen Ausbau der Dienstleistungen und Angebote des FiBL.
Nicht nur ein Forschungsstandort
Die Welt kommt in Riesenschritten an ihre planetaren Grenzen und es ist ein Gebot der Stunde, darauf mit Ökologie und nachhaltigem Anbau zu reagieren. Das FiBL ist nicht nur ein Forschungsstandort: Beratung und Weiterbildung der Landwirt*innen, Obst- und Rebbäuerinnen und -bauern werden grossgeschrieben. So versucht man immer wieder, Probleme mit Lösungsvorschlägen zu beheben. Mittlerweile arbeitet das FiBL mit 600 Landwirtschaftsbetrieben zusammen und jährlich sind etwa 200 Betriebe in solche Verfahren integriert.
Eine der grössten Arbeitgeber im oberen Fricktal
Das FiBL ist mit 350 Mitarbeiter*innen einer der grössten Arbeitgeber im oberen Fricktal mit Ausstrahlung in diesem Gebiet in die ganze Welt. Seit einigen Jahren begleitet man auch Projekte des Biolandbaus in Bolivien, Kenia und Indien. Forschungsprojekte begleitet man aber auch in Deutschland, Österreich, Frankreich, Ungarn und in der EU ganz allgemein. Viele Teilnehmer*innen des "Get Together" wussten nicht um die Bedeutung dieses Forschungs- und Beratungsinstituts und dessen Ausstrahlung weltweit. Das Fricktal ganz allgemein darf stolz sein auf das FiBL.
Hervorragende Bioweine
Im FiBL Restaurant konnten sich die Teilnehmenden von einem exquisiten Apéro riche und hervorragenden Bioweinen überzeugen. Es war für alle neu zu erfahren, dass das FiBL Restaurant öffentlich ist. Das Networking über all die Serviceklubs wurde rege genutzt und der Anlass stiess auf ein sehr positives Echo. Den Abend rundete ein Kurzvortrag des Fricker Vizeammanns Gunthard Niederbäumer über die Gemeinde Frick ab, über deren schöne Seiten aber auch die Probleme (Finanzierung anstehender Grossprojekte, Bahnhof, MZH und Hallenbad). Auf den Heimweg durften die Teilnehmenden noch eine Flasche "Verjus" (sauren Traubensaft) vom FiBL mitnehmen.
Autor: Markus Kunz, Frick