Das FiBL ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und konnte die Anlage in Frick übernehmen. Neu bewirtschaftet das FiBL nun auch die Räume der Aargauer Staatstrotte und die Rebberge, die zurzeit auf biologische Bewirtschaftung umgestellt werden. Mit zwei neuen Standorten in Frankfurt am Main und in Wien und mit zunehmender Beratungstätigkeit im Ausland ist das Institut mehr als früher nicht nur in der Schweiz, sondern auch international ausgerichtet. Neue und umfangreiche Projekte wurden zu den Themen Lebensmittelqualität, Tiergesundheit und Saatgut gestartet.
Egal ob Bäuerinnen und Bauern, Fachleute aus Verarbeitung und Handel oder interessierte Konsumentinnen und Konsumenten, Anwohner, Familien, Jugendliche oder Kinder, für alle ist was geboten. Auf die Besucherinnen und Besucher warten unterhaltsame Infostände, die die Bioforschung am FiBL anschaulich präsentieren: „Der kleine Unterschied – Qualität von Bioprodukten“, „Hat der Computer recht? Prognosesysteme und Wirklichkeit“, „Sag’s durch den Blumenkohl“, „Madame Tussaud’s Parasitenkabinett“ und vieles mehr. Bei verschiedenen Degustationen kann dem eigenen Forschertrieb nachgegangen werden. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, gibt es eine grosse Auswahl an Speisen und Getränke, natürlich in Bioqualität, und in der Staatstrotte können verschiedene Weine miteinander verglichen werden.
Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Ein Shuttlebus holt die Gäste am Bahnhof Frick ab und bringt sie vom FiBL wieder zurück auf den Zug oder das Postauto. Parkplätze sind ebenfalls vorhanden.
Wer am Samstagabend nicht früh nach Hause fahren will, ist eingeladen, zum „Fest der offenen Tür“. Es warten vielen Attraktionen wie zum Beispiel eine Schlagerparade der Kultband „Schnulze und Schnultze“, die garantiert in die Tanzbeine geht.