(Frick, 16. November 2012) Der Rektor von EMÜ, Professor Mait Klaassen, würdigt mit dieser Auszeichnung die ausserordentlichen Leistungen von FiBL-Direktor Urs Niggli für eine zukunftsweisende Landwirtschaft, nicht nur in Estland, sondern weltweit.
Zwischen der Universität in Tartu und dem FiBL bestehen seit vielen Jahren enge Kooperationen mit gemeinsamen Forschungsprojekten, Austausch von Wissenschaftlerinnen und Doktoranden. Gemeinsam wird beispielsweise zum klimafreundlichen Ackerbau geforscht.
Die Vizerektorin für Forschung von EMÜ, Professor Anne Luik, ist eine der treibenden Kräfte hinter dieser estländisch-schweizerischen Zusammenarbeit und hat entscheidend zum Erfolg der biologischen Landwirtschaft in Estland beigetragen. Estland hat in den letzten Jahren ein grosses Wachstum des Biolandbaus erlebt und belegt mit 15 Prozent Anteil an der gesamten Landwirtschaft EU-weit den zweiten Platz hinter Österreich (20 Prozent).
Die beiden Institutionen EMÜ und FiBL wollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Rahmen der von der EU-Kommission lancierten Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP) in den nächsten Jahren intensivieren, wie Urs Niggli an einer wissenschaftlichen Konferenz in Tartu betonte.
Die Universität für Life Sciences EMÜ gehört zu den führenden Hochschulen im Baltikum und bildet Studierende in Land- und Forstwirtschaft, in Umweltwissenschaften, in der Veterinärmedizin und Tierzucht sowie der ganzen Technologieentwicklung aus.
Weitere Informationen
Kontakt
- Urs Niggli, Prof. Dr. Dr. hc., Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL)
- Anne Luik, Prof. Dr., Vizerektorin für Forschung, University of Life Sciences (EMÜ), Kreutzwaldi 1, 51014 Tartu, Estland, anne.luik@emu.ee, www.emu.ee/en/home/
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FiBL-Direktor Urs Niggli erhält Ehrendoktorwürde
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