(Frankfurt, 16. Dezember 2021) Mit 65 Mitarbeiter*innen und drei Standorten in Frankfurt, Bad Dürkheim und Witzenhausen hat das FiBL Deutschland eine leistungsfähige Struktur aufgebaut, in der auch anspruchsvolle Projekte wie die Öko-Feldtage bearbeitet werden können. Um seine Stärke der Vernetzung noch weiter auszubauen, setzte das Institut 2021 ein Fellowship-Programm um. Fellow ist ein zum FiBL gehörendes Ehren- oder Gastmitglied, das eng mit dem Forschungsinstitut zusammenarbeitet. Fellows können Personen aus Forschung, Politik, Beratung oder Verwaltung in anderen Organisationen oder im Ruhestand sein (Senior Fellows) und Wissenschaftler*innen in der Etablierungsphase, die in anderen Einrichtungen arbeiten (Junior Fellows).
Neben zwei Junior Fellows von den Universitäten Kassel-Witzenhausen und Berlin konnten namhafte Senior Fellows gewonnen werden, wie zum Beispiel Dr. Beatrix Tappeser, zuletzt Staatssekretärin im hessischen Umweltministerium, Dr. Manon Haccius, Aufbau und langjährige Leitung des Bereichs Qualitätsmanagement bei Alnatura, Dr. Rainer Gießübel, Abteilungsleiter a.D. im BMEL, Prof. Dr. Ulrich Hamm, Professor a.D. zuletzt an der Universität Kassel und Wolfgang Neuerburg, langjähriger Leiter des Referats Ökologischer Landbau/Agrarumweltförderung im Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen.
Vorstand erweitert
Auch der Vorstand ist noch breiter aufgestellt. Prof. Dr. Miriam Athmann, Fachgebietsleiterin Ökologischer Land- und Pflanzenbau an der Universität Kassel, Prof. Dr. Knut Schmidtke, Direktor für Forschung, Extension & Innovation des FiBL-Schwesterinstituts in der Schweiz und Peter Röhrig, geschäftsführender Vorstand beim Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, wurden am 15. Dezember 2021 auf der Mitgliederversammlung neu in den Vorstand des FiBL Deutschland gewählt.
"Das FiBL Deutschland hat in der Vernetzung von Praxis, Beratung, Forschung und der ökologischen Lebensmittelwirtschaft eine herausragende Stellung", sagt Prof. Dr. Jürgen Heß, Vorstandsvorsitzender des FiBL Deutschland und ergänzt: "Mit dem innovativen Fellowship-Programm binden wir Nachwuchskräfte an uns und nutzen die Erfahrung und die Kontakte von Experten im Ruhestand, um so noch besser für die Herausforderungen gerüstet zu sein, die eine Transformation der Lebensmittelwirtschaft hervorruft".
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